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Kinderärztin Lendenmann verlässt Kerzers

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Nun ist es definitiv: Die letzte Kinderarztpraxis in Kerzers schliesst ihre Türen. Nach fünf Jahren macht Cordula Lendenmann ihre Praxis an der Gerbeackerstrasse in Kerzers zu, wie die Ärztin in einem Inserat im «Murtenbieter» mitteilt. Ab Ende März wird Lendenmann im neuen «MediZentrum» in Ins arbeiten.

Eltern weichen aus

Eltern mit kranken Kindern würden nun wohl nach Ins, Murten und Gurmels ausweichen, vermutet der Kerzerser Gemeindeschreiber Erich Hirt. Damit wird der Kinderarztmangel im Seebezirk zusätzlich verschärft. Bereits in Murten gibt es zu wenig Kinderärzte. Und das Gurmelser Ärztezentrum am Doktorgässli, in dem zwei Kinderärzte arbeiten, kann die Nachfrage bei weitem nicht abdecken (die FN berichteten).

Cordula Lendenmann war in Kerzers auch im schulärztlichen Dienst tätig. Im Moment sei es zwar möglich, die vorgeschriebenen Kontrollen der Schüler auf die anderen Hausärzte aufzuteilen, sagt Hirt. «Unabhängig vom Weggang Lendenmanns müssen wir den schulärztlichen Dienst aber neu organisieren.» Für den Dienst, den die Gemeinde Kerzers laut Hirt zusammen mit den Schulen organisieren muss, stehen in der Regel nicht Kinderärzte im Einsatz. «Aber für die Unterstufen wäre es natürlich ideal, wenn sich eine Kinderärztin oder ein Kinderarzt drum kümmert.»

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