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Kinobesitzer argumentiert einseitig

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Soeben habe ich den Artikel betreffend das Cap Ciné gelesen. Die Rechtfertigung, warum es keine deutschsprachigen Filme mehr gibt, ist ja sowas von lächerlich. Wie kann ein Geschäftsführer einer Kinogruppe so eine einseitige Einstellung haben? Es scheint ganz offensichtlich, dass er gar kein Interesse daran hat und jeden kleinen Aufwand scheut, auch deutschsprachige Filme zu zeigen! Wir haben es schon bedauert, als das Kino in Düdingen geschlossen wurde. Es wäre ja auch viel zu schön, um wahr zu sein, dass wir Deutschsprachigen mehr berücksichtigt werden. In Bern wäre das nie der Fall, dass wegen kleiner Besuchszahlen bei einem französischen Film keine weiteren mehr in dieser Sprache gezeigt würden. Es ist doch wirklich schwach, zu behaupten, dass Herr Tavoli als neuer Besitzer gehofft habe, das deutschsprachige Angebot ausbauen zu können. Irgendwie widerspricht er sich. Hauptsache ist für ihn, dass er sein französischsprachiges Publikum hat. Wie kann man als Geschäftsführer nur so eine Einstellung haben, und das in einem zweisprachigen Kanton?

Ursula Müller-Spielmann, Rechthalten

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