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Klärschlamm ja, aber…

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Vorstand des Bauernverbandes tagte

Der Direktionsauschuss des Freiburger Bauernverbandes (FBV) hat sich an seiner Sitzung vom letzten Montag unter dem Vorsitz von Grossrat Josef Fasel mit verschiedenen aktuellen Themen befasst. Zur Verwertung des Klärschlamms hält er fest, dass dessen Übernahme eine kostengünstige Dienstleistung der Landwirtschaft an die Gesellschaft ist, verglichen mit einer Entsorgung via Verbrennung.

Wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht, ist der FBV nicht gegen einen Einsatz von Klärschlamm. Es müssen aber die eingangs erwähnten Bedingungen erfüllt sein. Ansonsten sei die Gefahr für die Produktion von Labelprodukten und regionalen Spezialitäten zu gross.

Zu hohe Kosten
für landwirtschaftliche Bauten

Staatsrat Pascal Corminboeuf bemängelte an der Sitzung des FBV-Vorstandes die immer noch hohen Kosten von landwirtschaftlichen Bauten. Der Direktionsausschuss nahm davon Kenntnis und ruft alle Landwirte auf, «sich die Risiken einer Gebäudeinvestition von über 20000 Franken pro Platz für eine Grossvieheinheit wohl zu überlegen». Er stellt die Frage, ob man in Zeiten sinkender Preise noch ein solches Risiko eingehen könne.

Die Delegiertenversammlung des FBV findet am 31. März in Rue statt. Dabei stehen die statutarischen Wahlen im Zentrum. Dazu wird Grossrätin Isabelle Chassot, persönliche Mitarbeiterin von Bundesrätin Ruth Metzler, einen Vortrag halten zum Thema:«Die Raumplanung ausserhalb der Bauzonen.»

Staatsrat will
bei Bundesrat vorsprechen

Der Direktionsausschuss des FBV hat gemäss Pressemitteilung mit Befriedigung von der positiven Antwort des Staatsrates auf die Interpellation Cotting/Maillard Kenntnis genommen. Danach will die Kantonsregierung beim Bundesrat vorsprechen, damit dieser rasch Massnahmen gegen die starken Einkommenseinbrüche der Landwirtschaft ergreift.

Voraussetzung für ein Eingreifen
gegeben

Nach dem neuen Landwirtschaftsgesetz kann er dies zur Verhütung einer weiteren Verschlechterung tun. Nach Meinung des FBV hat die Umsetzung der Agrarpolitik 2002 zu Krisensituatiuonen geführt, so dass die gesetzlichen Voraussetztungen für ein Eingreifen gegeben sind.

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