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«Klein, charmant und regional»

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Hauta ist ein kleiner Weiler genau an der Grenze von Alterswil zu St. Ursen, der etwa 300 Meter vom geografischen Mittelpunkt des Sensebezirks entfernt liegt. Bald soll dieser Ort einer breiteren Öffentlichkeit bekannt werden, denn er ist Austragungsort eines neuen Openair-Festivals, das am 18. und 19. Mai erstmals über die Bühne geht.

Regional verankert

Die Initiative dafür kommt aus den Reihen des vor fünf Jahren gegründeten Vereins «Kult-Szene-Hauta». Dieser zählt mittlerweile 128 Mitglieder zwischen 18 und 67 Jahren und organisiert vier bis fünfmal im Jahr musikalische und gesellige Anlässe. Zum fünfjährigen Bestehen wollte der Verein etwas Besonderes auf die Beine stellen. Er hat sich deshalb mit der ebenfalls in diesem Umkreis entstandenen Kult-Agentur Hauta mit dem Initianten Alain Ducrey zusammengeschlossen – einem Unternehmen, das in der Eventorganisation und in der Marketingberatung in der Region tätig ist.

«Wir sind alle schon ganz kribbelig, dass es endlich losgeht.»

Stefan Burri

Mediensprecher Festival

 

Geplant ist «ein kleines, charmantes und regionales Openair», wie es auf der Homepage heisst. Das Konzept legt grossen Wert auf Regionalität: Alle Bands und Künstler, die auftreten, sind aus dem Kanton Freiburg oder haben einen Bezug zur Region. «Wir machen ein Openair, das die ganze Bevölkerung ansprechen soll, Jung und Alt, Familien – einfach alle», sagt Stefan Burri, Medienverantwortlicher des Festivals. Dazu gehöre auch, dass keine Musikrichtung ausgeschlossen werde.

Hier das unterhaltsame Video zum Festival:

So wird denn auf der Hauptbühne unter anderem neben irischer Musik auch Hip-Hop zu hören sein, und Coverbands treten ebenso auf wie die Musikgesellschaft Alterswil oder im Familienprogramm die Mundartsängerin Ani and the Flowers. Eine Marktgasse mit regionalen Produkten und Dienstleistungen sowie eine Verpflegungsecke mit ebenfalls regionalen Anbietern vervollständigen das Festivalprogramm.

Junge Talente fördern

«Ein Schwerpunkt liegt in der Förderung von jungen Talenten», erklärt Stefan Burri. «Uns ist bewusst, dass regionale Künstlerinnen und Künstler zu wenig Plattformen haben, um sich vorzustellen.» Sporttalente hätten verschiedene Möglichkeiten, gefördert zu werden, Kulturtalente hingegen praktisch keine. «Wir sind überzeugt, dass es in unserer Region viele Leute gibt, die ein besonderes Talent haben.» Viele würden keine Möglichkeit sehen, ihr Können in der Öffentlichkeit zu zeigen. Andere hätten sich bis jetzt nicht getraut, weil sie das Gefühl hätten, es interessiere niemanden. Diese Lücke will das Kult-Festival füllen, indem es dem Nachwuchs als Türöffner zur Verfügung steht und ihn ermuntert, aus dem Schatten ins Licht zu treten.

Das junge Team bei den Vorbereitungen.

«Wir sprechen nicht nur Sängerinnen und Sänger an, sondern alle Arten von Kunstschaffen: Jonglage, Feuerspucken, Slam-Poetry, Kunstturnen, Witze erzählen, Comedy – es gibt bei uns nichts, was nicht möglich wäre. Wer sich angesprochen fühlt, kann sich bei uns melden», erklärt Stefan Burri. Für diese Talente steht am Pfingstwochenende eine Extrabühne zur Verfügung. Einige Plätze auf der «Talent Stage» sind bereits belegt, andere sind noch frei – Interessierte können sich bei den Organisatoren melden. «Es wäre cool, wenn einst ein bekannter Künstler sagen könnte, seine Karriere habe beim Kult-Festival Hauta angefangen.»

Ein guter Teamgeist

Derzeit laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. «Wir sind alle schon ganz kribbelig, dass es endlich losgeht», sagt Stefan Burri. Im fünfköpfigen Organisationskomitee und unter den 26 Personen im erweiterten OK sei grosser Enthu­siasmus zu spüren, und es herrsche ein guter Teamgeist. So sei es denn auch kein Problem gewesen, die rund 120 bis 150 zusätzlichen Kräfte zu finden, die an diesen zwei Tagen für das Festival im Einsatz stehen werden.

Nachhaltige Wirkung

Pfingsten wurde gewählt, weil ein solcher Anlass aus praktischen Gründen an einem verlängerten Wochen­ende besser zu planen ist. Das Komitee wünscht sich gutes Wetter und viele Interessierte. «Wir hoffen, dass zwischen 400 und 600 Personen pro Tag kommen», sagt Burri zu den Erwartungen. Auf diese Weise könnten die Ausgaben von etwa 120 000 Franken gedeckt werden. Die Hälfte des Budgets ist gedeckt durch die Einnahmen der Events, die der Verein in den letzten fünf Jahren organisiert hat, sowie von den Mitgliederbeträgen in dieser Zeit. «Es ist ein Non-Profit-Anlass. Bleibt ein Gewinn übrig, wird die Hälfte für das nächste Openair beiseitegelegt, die andere Hälfte wird in den Aufbau eines regionalen Talentfonds gesteckt.» Denn das Kult-Festival Hauta soll nicht eine einmalige Angelegenheit sein, sondern alle zwei Jahre ausgetragen werden. So soll mit der Zeit ein regionales Netzwerk für Nachwuchskünstler gebildet werden. Parallel dazu wird eine Onlineplattform für regionale Künstler, Talente und Produkte geschaffen.

Weitere Informationen und Tickets: www.kultfestival-hauta.ch

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