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Kleinbösingen steht wohl vor einer Steuererhöhung

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Das Budget 2024 der Gemeinde Kleinbösingen sieht einen Aufwandüberschuss von rund 200’000 Franken vor. Die Gemeindeversammlung hiess zudem Nettoinvestitionen von zwei Millionen Franken gut und diskutierte über Verkehrsberuhigungsmassnahmen.

Angesichts des Aufwandüberschusses von rund 200’000 Franken im Budget stellte der Kleinbösinger Gemeindepräsident Pascal Udry an der Gemeindeversammlung vom Freitagabend klar: «Es handelt sich dabei um ein strukturelles Defizit.» Der Voranschlag 2024 sieht einen Aufwand von 2,8 Millionen Franken vor. Patrick Rebsamen, Präsident der Finanzkommission, ergänzte, dass die Gemeinde einen kleinen Handlungsspielraum beim Budgetieren habe: «Viel kann man nicht beeinflussen.» Bereits das Budget 2023 war von einem Aufwandüberschuss von rund 135’000 Franken ausgegangen.

Der Steuerfuss der Gemeinde liegt bei 60 Prozent. Ammann Udry sagte zu einer denkbaren Steuererhöhung: «Wir können nicht sagen, das machen wir nicht.» So rechnet der Finanzplan ab 2025 bis 2028 mit einem Steuerfuss von 68 Prozent. Der Gemeinderat sei der Meinung, dass diese Erhöhung gerechtfertigt sei, um wieder ein ausgeglichenes Budget und dann eine entsprechende Rechnung ausweisen zu können.

Die Investitionsrechnung 2024 umfasst die Schulhaussanierung Gurmels mit einem geschätzten Betrag von 1,9 Millionen Franken über fünf Jahre hinweg, die Sanierung der Mehrzweckhalle Tribüne mit einem Beitrag von 23’000 Franken und die Belagssanierung des Jungfrauwegs mit 75’000 Franken. Die Versammlung genehmigte das Budget und die Investitionsrechnung für das Jahr 2024 einstimmig.

Hohe Investition für die OS Gurmels

Gemeinderat Beat Plüss präsentierte das Projekt für die räumliche Erweiterung der Orientierungsschule Gurmels, für den Abbruch der jetzigen Turnhalle sowie für dessen Neubau. Die Vorstudie sah einen Investitionsbedarf von total 14 Millionen Franken vor. Gerechnet werden kann mit kantonalen Subventionen von rund zwei Millionen Franken.

Die 28 Anwesenden genehmigten den erwähnten Bruttokredit von 1,9 Millionen Franken mit einer Enthaltung. Der Anteil der Gemeinde Kleinbösingen an den Gesamtkosten beträgt 13,6 Prozent. Ammann Udry unterstrich, dass sich die Gemeinde im Rahmen des Schulverbands an diesem Grossprojekt engagiert.

Die Versammlung genehmigte ebenfalls den Ersatz der Beleuchtung und der Eingangstüren bei der Mehrzweckhalle in Gurmels. Die Gesamtkosten betragen 170’000 Franken, Kleinbösingen trägt 23’000 Franken bei. Vize-Gemeindepräsident Jürg Bachmann präsentierte das Projekt für die Sanierung des Jungfrauwegs. Die beantragten 75’000 Franken wurden genehmigt.

Der Kanton hat die Gemeinde informiert, dass die Behandlung ihres Plans für die Trinkwasserstrukturen wegen der Erarbeitung eines kantonalen Sachplans bis vermutlich nächstes Jahr gestoppt sei. Sollte sie ihn früher brauchen, müsse sich die Gemeinde melden. Die Versammlung erfuhr des Weiteren, dass die Bushaltestelle behindertengerecht saniert wurde. Ebenfalls sei die Sanierung der Feldmattstrasse abgeschlossen. Die Kosten beliefen sich auf rund 65’000 Franken.

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