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Kleinbösingen gehts gut … alleine!

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«Wenn eine Gemeinde fusioniert, dann sind entweder die Finanzen oder Personalmangel der Grund. Man soll sich jetzt nicht von den versprochenen Subventionen leiten lassen. Unserer Meinung nach gibt es für uns momentan keinen Bedarf für eine Fusion» – mit diesen Worten erteilte Ammann Paul Curty an der Generalversammlung von Kleinbösingen vom Freitag jeglichen Fusionsabsichten eine ziemlich deutliche Absage. Er verwies aber auf die nächste Ammännerversammlung in der Pfarrei Gurmels, wo das Thema noch einmal auf den Tisch kommen soll (siehe auch Kasten).

Dass die Gemeinde Kleinbösingen auch so gesund ist, widerspiegelte sich auch in der Gemeinderechnung 1999. Diese schloss nämlich mit einem Jahresgewinn von 7000 Franken. Vor allem aber kann die Gemeinde dabei noch rund 150000 Franken an Reserven für Strassen, Schulbus und Wälder anlegen. Im Budget waren Reservezuwendungen für Strassen von 73000 Franken vorgesehen gewesen. Im Moment gibt es auch keinen Bedarf an zusätzlichen Abschreibungen.
Die schon seit Jahren guten Rechnungsabschlüsse schlagen sich auch in der Bilanz nieder. Bei Aktiven von 1,9 Millionen Franken und Passiven von 850000 Franken weist Kleinbösingen derzeit ein Nettovermögen von über
1 Million Franken aus.
Von den laufenden Geschäften gibt die Planung der Kantonalstrasse am meisten Arbeit. Das vom Kanton vorgestellte Konzept ging nämlich ursprünglich genau bis zu der Gemeindegrenze Kleingurmels-Kleinbösingen. Auf seine Intervention hin hat der Gemeinderat erwirkt, dass das Konzept jetzt auf Kleinbösingen erweitert wurde. Zu reden gibt der geplante Rad- und Fussweg entlang der Kantonalstrasse. Jetzt wollen die Gemeinden mit einem Ingenieurbüro beweisen, dass es auch bescheidener geht.
Im Verlaufe dieses Jahres sollen in Kleinbösingen auch die Arbeiten für eine Strassenbenennung und Hausnummerierung vorangetrieben werden. Nächsten Frühling möchte der Gemeinderat die Schilder montieren. Jetzt hat er die Bevölkerung um Namensvorschläge gebeten.

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