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Kleinbösingen will sichere Schulwege

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Kleinbösingen wartet noch auf eine Antwort vom Kanton für mögliche Tempo-30-Zonen.
Aldo Ellena/a

Die positive Rechnung 2020, aber auch sicherere Schulwege kamen an der Gemeindeversammlung von Kleinbösingen zur Sprache.

19 Stimmbürgerinnen und -bürger begrüsste Ammann Pascal Udry am Dienstagabend in der Aula der Orientierungsschule Gurmels zur Gemeindeversammlung, in der Hoffnung, dass die nächste am 18. Juni wieder in Kleinbösingen stattfinden kann.

Ein Anliegen des Gemeinderates ist es, die Schulwege sicher zu machen. Laut Gemeinderat Jürg Bachmann hat die Gemeinde einen Planungsbericht ans kantonale Tiefbauamt geschickt. «Wir haben aber noch keine Antwort erhalten», sagte er. «Wir wollen aber dann die Bevölkerung miteinbeziehen. Sie soll sagen, wie die Wege aussehen sollen.» Im Mittelpunkt stehen Tempo-30-Zonen in den Quartieren, aber auch Verkehrsberuhigungsmassnahmen. Bachmann hofft, dass bei der öffentlichen Auflage keine Einsprachen erfolgen, da diese das Vorhaben lange hinauszögern können.

Noch offene Projekte

Sorgen bereitet der Gemeinde auch eine Wasserleitung, die ein Leck aufweist. Die Wasserkäufe sind im vergangenen Jahr stark angestiegen. «Wir haben einen Wasserverlust, wissen aber nicht, wo das Leck ist. Wir müssen Messungen vornehmen und rasch handeln», betonte Pascal Udry.

Er wies auch darauf hin, dass die Postautohaltestelle saniert werden müsse. «Wir wissen aber noch nicht, wie es weitergehen soll», informierte er die Anwesenden. Ähnliches gilt für die Ortsplanung. Auch hier hofft der Gemeinderat, dass er noch in diesem Jahr Bescheid erhalten wird.

Positiver Rechnungsabschluss

Die laufende Rechnung 2020 schliesst bei einem Aufwand und Ertrag von rund 2,5 Millionen Franken mit einem Ertragsüberschuss von fast 123‘700 Franken. Budgetiert war ein Überschuss von 666 Franken. Ammann und Finanzchef Udry wollte aber nicht unbedingt von einem guten Ergebnis sprechen. «Im Hinblick auf die neue Rechnungslegung HRM2 haben wir sehr wenige Abschreibungen vorgenommen», sagte er. Den Überschuss führte er unter anderem auf die höheren Einnahmen bei den Einkommenssteuern zurück. Diese nahmen um 130‘000 Franken auf rund 1,47 Millionen Franken zu.

Zugenommen haben auch die Liegenschaftssteuern, während bei den Gewinnsteuern die hohen Erwartungen nicht eingetroffen sind. Budgetiert waren 155‘000 Franken, eingetroffen sind aber 40‘400 Franken. «Die Betriebe haben investiert und waren sehr optimistisch», hielt er fest, wobei ihnen Corona einen Strich durch die Rechnung machte. Aber auch Minderausgaben trugen zum guten Ergebnis bei, indem etwa der geänderte Kostenverteiler sich positiv auf die Gemeinde auswirkte, wie zum Beispiel bei der Bildung, oder weil Abrechnungen noch nicht vorlagen, wie dies bei der Kita der Fall war.

Bedarf an zusätzlicher Kinderbetreuung

Udry orientierte auch über die Bedarfsabklärungen bezüglich familienergänzende Betreuungsplätze, welche ergaben, dass ein zusätzlicher Bedarf besteht.

Die Investitionsrechnung 2020 schliesst mit Ausgaben von fast 271‘500 Franken. Beat Lüthi, Präsident der Finanzkommission, lobte die gute Buchführung und die vorsichtige Ausgabenpolitik des Gemeinderates. Beide Rechnungen wurden diskussionslos und einstimmig genehmigt.

Verabschiedet wurden die Gemeinderäte Hans Peter Dietrich und Franziska Bütikofer. Der Ammann würdigte ihr Engagement, ihr riesiges Wissen und ihre gute Laune, die sie stets verbreiteten.

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