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Knapp an einer Steuererhöhung vorbei

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Autor: Imelda ruffieux

ÜberstorfDer Voranschlag für die laufende Rechnung der Gemeinde Überstorf schliesst bei Einnahmen von 7,095 Mio. Franken und Ausgaben von 7,442 Mio. Franken mit einem Defizit von 346 806 Franken. «Der Voranschlag liegt damit nur knapp unter der Fünf-Prozent-Limite, nach der eine Steuererhöhung notwendig wird», hielt der für die Finanzen verantwortliche Gemeinderat Thomas Schmutz fest.

Rigorose Sparübung

Das jetzt vorliegende Resultat habe nur dank einer rigorosen, alle Ressorts betreffenden Sparübung erzielt werden können. Als Gründe für die Situation nannte der Finanzchef die steigenden Auflagen durch den Kanton, die Steuersenkungen und die vielen gebundenen Kosten. «Ich hoffe, dass sich dies stabilisiert, denn die Probleme in den Gemeinden werden immer grösser und sind kaum mehr in den Griff zu bekommen», hielt Thomas Schmutz fest.

Steuererhöhung in der Luft

Sollte sich der Trend mit negativen Budgets nicht ändern und sollten die Rechnungen nicht wie in den letzten Jahren positiver als erwartet ab-schliessen, müsse man sich Gedanken über eine Steuererhöhung machen, führte Thomas Schmutz aus. Auch Finanzkommissionspräsident Hermann Moser sprach davon, dass man die Frage der Steuererhöhung in einem Jahr diskutiert werden müsse.

Die Investitionsrechnung 2010 sieht Nettoinvestitionen von 1,464 Mio. Franken vor. Beide Vorlagen wurden von den 63 Bürgerinnen und Bürgern diskussionslos und einstimmig genehmigt.

Arbeiten kombinieren

Der Kredit für die Ara-Sanierung und die verkehrsberuhigenden Massnahmen an der Albligenstrasse kommt erst 2010 vor die Gemeindeversammlung. Gemäss Thomas Schmutz möchte man die Ara-Sanierung möglichst mit einer Strassen-Sanierung kombinieren und so Kosten sparen. Auch das Dossier Verkehrsberuhigung ist noch beim Kanton zur Vorprüfung.

Christine Bulliard-Marbach informierte, dass die Organisation der Gemeindeverwaltung durch ein externes Büro überprüft wurden. Neue Aufgaben, die Änderung interner Abläufe und die hohe Belastung einzelner Mitarbeiter waren die Gründe für dieses Vorgehen. Eine vorgeschlagene Massnahme ist die Aufstockung des Personals (60 %).

Zum Schluss wurde der Antrag eines Bürgers überwiesen, zu prüfen, ob die Wasseraufbereitung der Mehrzweckanlage künftig mittels Sonnenenergie geschehen könnte.

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