Es stimmt, Kobalt wird für wiederaufladbare Akkus unter anderem für Elektrofahrzeuge verwendet, und dieses Kobalt wird anscheinend unter frag- würdigen Bedingungen im Kongo gefördert. Leider wird von sehr vielen Leuten dem Elektroauto die Schuld an diesem Verbrechen in die Schuhe geschoben, obwohl die gleichen Leute auch ein Handy, einen Laptop, eine Akkubohrmaschine oder eine elektrische Zahnbürste benutzen. Kobalt wird in gleichem Ausmass aber auch in Verbrennungsmotoren, zur Raffinierung von Benzin und Diesel oder als Legierungsbestandteil in Knie- und Hüftimplantaten verwendet. Wir haben im Herbst an der Urne die Gelegenheit, die wahren Schuldigen an die Kandare zu nehmen: Jene unter anderem in der Schweiz ansäs- sigen Firmen, die Geld verdienen mit dem Rohstoffabbau in fernen Ländern; mit Lithium, Kupfer, Kobalt, aber auch Blei. Im Herbst dürfen wir über die Konzernverantwortungsinitiative abstimmen. Stimmen wir «Ja» für eine anständige Schweizer Wirtschaft. Wir müssen uns das leisten.
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