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KOF bestätigt trotz Ukraine-Unsicherheit bisherige BIP-Prognose

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Die Ukraine-Krise stellt auch für die Schweizer Wirtschaft ein gewisses Wachstumsrisiko dar. Zwar bestätigen die Ökonomen der KOF in ihrem Frühjahrsgutachten ihre bisherige Wachstumsprognose – dies aber nur im günstigsten Szenario.

Das Bruttoinlandprodukt (BIP) dürfte nach Ansicht der Experten im laufenden Jahr um 3 Prozent wachsen. Diese Wachstumsrate hatten die Experten bereits in der Winterprognose vom Dezember vorhergesagt, wie aus der Mitteilung der Konjunkturforschungsstelle (KOF) der ETH Zürich vom Mittwoch hervorgeht.

Sollte sich allerdings die Ukraine-Krise ausweiten und es zu einem vollständigen Stopp aller russischen Energie- und Rohstoffexporte auch in die EU, einem Wegzug des Handels mit russischem Rohöl aus der Schweiz und einer deutlichen Aufwertung das Frankens kommen, trübe sich die Situation ein. In diesem Negativszenario dürfte die Schweizer Wirtschaft 2022 nur noch um 1,1 Prozent wachsen.

Prognose für 2023 angepasst

Für 2023 erwarten die Ökonomen neu ein Wachstum von 2,0 Prozent nach zuvor 2,1 Prozent. Im Negativszenario erwartet die KOF ein Wachstum von gerade einmal 0,5 Prozent.

Exklusive Sportevents rechnet die KOF für 2022 weiterhin mit einem Wachstum von 2,9 Prozent. Für 2023 senken die Experten die Annahmen leicht auf +2,3 Prozent nach zuvor +2,4 Prozent. Im Negativszenario lägen die Wachstumsraten dann bei +1,0 Prozent im laufenden und bei +0,8 Prozent im kommenden Jahr.

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