Botanisch gehört er zum Stängelgemüse, da sich der Kohlrabi aus dem mittleren Stiel der Pflanze bildet. Die bis zu 20 Zentimeter dicken Knollen gibt es in zwei verschiedenen Variationen, als blauvioletten und als grünlichweissen Kohlrabi. So sehr sich das Äussere auch unterscheidet, der Geschmack ist bei beiden knackig-frisch und leicht süsslich. Kohlrabi ist nicht nur kalorienarm und reich an Vitamin C und B, sondern enthält daneben auch Folsäure, Kalium, Magnesium, Eisen und Ballaststoffe. Am beliebtesten am Kohlrabi ist seine Knolle, die am meisten gegessen wird. Dabei sind die Blätter um einiges gesünder – bis zu dreimal mehr Vitamine weist das saftiggrüne Kraut auf. Deshalb empfiehlt es sich, beim Zubereiten von Kohlrabi immer auch seine Blätter zu verwenden. Die Blätter sind zudem beim Kauf der beste Indikator für die Frische des Gemüses.
Allrounder in der Küche
Ein weiteres Merkmal des Kohlrabi ist seine vielseitige Verwendbarkeit: roh als Beilage zum Salat, zum Dippen in Saucen oder gedünstet als köstliche Gemüsebeilage zu Fisch- und Fleischgerichten. Die Blätter eignen sich zur feinen Ergänzung von Suppen und Salaten.