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Komitee nimmt «Altersvorsorge 2020» ins Visier

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«Nein zur Erhöhung des Rentenalters – Nein zur Senkung der Renten»: Unter diesem Namen hat sich vergangenen Donnerstag ein Freiburger Komitee gebildet, das sich gegen die vom Bundesparlament verabschiedete Reform Altersvorsorge 2020 ausspricht. Wie die Verantwortlichen des Referendumskomitees mitteilen, setzt sich dieses aus Vertretern des Verbands des Personals öffentlicher Dienste (VPOD), der Organisation solidaritéS, der Antikapitalistischen Plattform Freiburg (PAF), der Künstlerpartei sowie der antikapitalistischen Linken zusammen.

Gegen Rentenaltererhöhung

Vergangenen Samstag hat das Komitee mit der Unterschriftensammlung gegen das Projekt Altersvorsorge 2020 begonnen. Dieses ist dem Komitee aus mehreren Gründen ein Dorn im Auge. «Die Altersvorsorge 2020 bringt keinerlei Verbesserungen für die rund 2,3 Millionen Personen, die sich aktuell im Rentenalter befinden», schreibt das Komitee in seiner Mitteilung. Weiter wehrt es sich gegen die Erhöhung des Frauenrentenalters auf 65 Jahre und erklärt gleichzeitig, dass künftige Rentenbezügerinnen durch die Reform benachteiligt würden. «Durch die Erhöhung des Rentenalters um ein Jahr werden die Frauen um Renten in der Höhe von rund 24 000 Franken beraubt.» Damit dieser Verlust durch die monatliche Rentenerhöhung von 70 Franken wettgemacht werden könne, müsse eine Frau 94 Jahre alt werden.

Die Referendumsfrist läuft am 6. Juli ab.

mz

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