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Kompetenzzentrum für die Labors

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Autor: walter buchs

Freiburg Der Prozess zur Zusammenlegung und Vereinheitlichung der verschiedenen Labors, die im Kanton Freiburg für Kontrollen und Untersuchungen im Lebensmittel- und Veterinärbereich zuständig sind, geht weiter. Die vor fast 50 Jahren von den Viehversicherungskassen gegründete und bisher von der Nutztierversicherungsanstalt Sanima finanzierte und verwaltete Veterinärmedizinische Einheit (Fall-Ve) wird vom Staat übernommen und auf anfangs 2011 mit dem Amt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen vereint.

Dieses Amt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen ist vor drei Jahren entstanden, und zwar aus der Zusammenführung des Kantonslabors mit dem Veterinäramt. Dienstchef ist seither Kantonstierarzt Fabien Loup. Wie dieser den FN gegenüber sagt, können mit der Einbindung der Fall-Ve, die insbesondere mit den Analysen im Rahmen der Tierseuchenbekämpfung beauftragt ist und bleibt, die bereits bestehende Zusammenarbeit verbessert und Prozesse vereinheitlicht werden. «Eine Person wird für die gesamte Qualitätssicherung zuständig sein, damit wir so ein gleichwertiges Niveau aller Prozesse sicherstellen können», so der Kantonstierarzt.

Vorerst örtlich getrennt

Wie die Direktion der Institutionen und der Land- und Forstwirtschaft (ILFD) bekannt gibt, betrifft die Zusammenlegung der beiden Labors in erster Linie den Sektor Biologie. Ziel sei es, mit der Zusammenführung von Fachwissen «ein im Kanton Freiburg in seiner Art einzigartiges Kompetenzzentrum zu entwickeln».

Laut ILFD wird dem erweiterten Amt neu ein interdisziplinäres Team von 14 Personen (7,6 Vollzeitstellen und drei Lernende) zur Verfügung stehen. Es umfasst die Angestellten der Fall-VE, die ab anfangs 2011 Staatsangestellte sein werden. «Diese Zusammenführung ist eine gute Sache und für das Personal ein wichtiger Entscheid», kommentiert Hubert Jungo, Verwalter der Sanima, dem die Fall-Ve bisher untersteht. Fachlich wird die Einheit auch weiterhin von der Tierärztin Anja Bee geführt.

Vorderhand arbeiten die einzelnen Labors noch dezentralisiert an ihren bisherigen Standorten in der Agglomeration Freiburg. Etwa in drei Jahren werden sie, inklusive dem Amt für Umwelt, an einem einzigen Standort zusamengeführt. Dies wird im früheren Gebäude des Autobahnamts in Givisiez sein. Für den Um- und Ausbau dieses Gebäudes hat der Grosse Rat im vergangenen September den notwendigen Kredit gesprochen.

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