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Kompromisslose Lebenssucht in Bern

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«Burning alive», den Titel des Basler Flamenco-Gastspiels, entlehnt Beatrix Bühler vom künstlerischen Leitungsteam des «aua» als Motto der 18. Ausgabe. Fast alle Produktionen handeln von Figuren mit «radikaler, unerbittlicher Lebenssucht», sagt Bühler, vom Menschen als «fehlentschärfter Zeitbombe».

Da sind Alain und Pete in Mark Ravenhills «Faust ist tot», einer Produktion des Berliner TIF Theaters. Auf der Suche nach der «echten» Erfahrung stossen die beiden auf den grausamen, aber authentischen Donny.
Oder da ist Irmi in Franz Xaver Kroetz’ «Die Eingeborene», ein «Stück für grosses Kasperltheater» in der Inszenierung des Theaterhaus Jena. Es bleibt ihr kaum Zeit zu trauern, so schnell sterben ihr die Männer weg. Und Hyppolytos in der «Phaidra»-Version der britischen Kult-Dramatikerin Sarah Kane geht in einer Frankfurter Produktion fast lustvoll in den qualvollen Tod: «Hätte es doch mehr Momente wie diesen gegeben.»
Die Schweizer Produktionen sind dieses Jahr aber in der Überzahl: Die freie Zürcher Gruppe 400ASA eröffnet mit der Uraufführung «Vier Frauen. Ein Singspiel» des Berner Nachwuchsautors Lukas Bärfuss über das «Mazedonien in unseren Köpfen».
Erstmals seit 1987 nimmt auch wieder das Stadttheater Bern teil am «aua»-Festival, und zwar gleich mit zwei Stücken der französischen Autorin Véronique Olmi: «Der Riss» wird als deutschsprachige Erstaufführung auf der Kornhausbühne gegeben, «Die Umarmung des Skorpions» als szenische Lesung.
Gendertainment Basel kommt mit dem multikulturellen Rapspektakel «Outlander» in die Berner Dampfzentrale. Und mit «Wenn Schrauben sich lösen» des Panoptikum Pazzo Bern auf der Bühne des Tojo der Reitschule steht zum Abschluss eine weitere Uraufführung auf dem Programm.

Vorverkauf/Reservation unter der Nummer 031/327 11 88. Info-Telefon 031/ 312 96 47

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