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Konsi könnte frühestens 2025 einziehen

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Was passiert mit dem Thaddäusheim? Diese Frage beschäftigt die Düdingerinnen und Düdinger schon länger. Die Gemeinde hatte die Liegenschaft mit Park 2015 gekauft, um im Dorfzentrum eine grüne Lunge für künftige Generationen zu erhalten. Bis 2018 nutzte eine Ordensgemeinschaft das stattliche Haus mit dem Park. Danach vermietete die Gemeinde es für ein Jahr an das Schulheim Les Buissonnets, während dessen Stammhaus in Freiburg umgebaut wurde. Im Sommer 2019 zog die Ludothek ein, und die restlichen Räume werden derzeit an Studierende vermietet.

Interesse, aber kein Vertrag

Doch das ist eine Übergangslösung. Langfristig könnte das Konservatorium Freiburg einziehen. Seit längerem ist bekannt, dass die Leitung des Konservatoriums daran interessiert ist, das Haus als sein Zentrum im Sensebezirk zu nutzen. Doch so konkret ist das noch nicht. Das wurde an der Sitzung des Düdinger Generalrats letzte Woche klar, als der Gemeindeparlamentarier Beat Zosso (Freie Wähler) sich nach der Zukunft des Hauses erkundigte. Der zuständige Gemeinderat Bruno Schwaller (CVP) erklärte, dass die Gemeinde eine Besichtigung des Hauses mit Philippe Trinchan, Vorsteher des Amts für Kultur, sowie Giancarlo Gerosa, Direktor des Konservatoriums, organisiert habe. Beide hätten sich sehr interessiert gezeigt. «Wir haben seither auch eine schriftliche Bestätigung, dass das Konservatorium am Thaddäusheim interessiert ist», sagte Bruno Schwaller auf Nachfrage der FN. Mehr liege aber nicht vor.

Falls das Konservatorium einziehen wollte, müsste das Haus grundlegend saniert werden. Die Gemeinde erhoffte sich dazu Beiträge des Kantons, dieser lehnt aber eher ab. «Hingegen sicherte uns der Kanton eine langfristige Miete und interessante Konditionen zu», so Schwaller.

ASB zieht definitiv ein

Bis es so weit ist, dürfte es ohnehin noch eine Weile dauern, denn für das Thaddäusheim ist eine neue Übergangslösung ab Sommer 2021 in Sicht. Dann nämlich soll die Ausserschulische Betreuung (ASB) einziehen und wohl bis 2025 bleiben. Die ASB ist in Düdingen so gefragt, dass sie in grossen Schritten ausgebaut wird (die FN berichteten). Erst im vergangenen Jahr brauchte sie neue Räumlichkeiten, und nun sind diese bereits wieder zu klein.

Im Thaddäusheim sollen rund 30 Kinder betreut werden – zusätzlich zu den Kindern, die in den Räumen im Zentrum Drei Rosen betreut werden. Dafür brauche es einige Anpassungen, zum Beispiel verschiedene Massnahmen für die Sicherheit, neue Lavabos und einen Schallschutz, sagte Bruno Schwaller. Die Kosten dafür sind mit 83 200 Franken budgetiert. Das Thaddäusheim ist eine provisorische Lösung, bis die Gemeinde neue Räume für die ASB gefunden hat.

Neue Ideen für den Park

Auch mit dem Park, der zur Liegenschaft gehört, hat die Gemeinde Pläne. Derzeit sei eine Steuerungsgruppe, zu der Vertreter aller Parteien gehörten, daran, sich Gedanken über die Zukunft zu machen. Auch ein Landschaftsarchitekt sei beigezogen worden, der bald Vorschläge und einen Kostenvoranschlag liefern soll. «Wir möchten möglichst viel Grünfläche erhalten», so Bruno Schwaller.

Eine weitere Idee sei ein intergenerationeller Spielplatz und die Möglichkeit, kulturelle Veranstaltungen im Park durchzuführen. Je nach Entscheid des Gemeinderats könnte dieser dem Generalrat schon 2021 einen Kreditantrag vorlegen.

Bruno Schwaller regt zudem an, den Fussweg statt an der Strasse entlang durch den Park verlaufen zu lassen. «So könnte man das Trottoir an der Strasse durch einen Veloweg ersetzen. Das würde die Situation für Velofahrer entschärfen», sagte er. Diese Möglichkeit werde im Rahmen von Valtraloc, dem Konzept für die Ortsdurchfahrt, geprüft.

«Wir haben eine schriftliche Bestätigung, dass das Konservatorium am Thaddäusheim interessiert ist.»

Bruno Schwaller

Gemeinderat

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