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Konsi soll ins Thaddäusheim

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Keine öffentlichen Aufführungen, keine Gruppenaktivitäten, dafür Fernunterricht: Das galt ab Mitte März wegen der Corona-Pandemie auch für das Freiburger Konservatorium mit seinen 4200 Schülerinnen und Schülern sowie rund 200 Lehrerinnen und Lehrern.

Nach sechs Wochen Fernunterricht konnte das Konsi ab dem 11. Mai den Präsenzunterricht nach und nach wieder aufnehmen, zumindest den Einzelunterricht. Ab dem 8. Juni war der Unterricht auch wieder in Fünfergruppen möglich. Zudem war es so möglich, zum Ende des Schuljahres Vortragsübungen durchzuführen. Heute führt das Konservatorium sogar eine Abschlussfeier durch. «Das hat wahrhaftig Symbolwert für eine Institution, die normalerweise etwa 300 öffentliche Veranstaltungen im Jahr durchführt», sagte Giancarlo Gerosa, Direktor des Konservatoriums, gestern vor den Medien.

Auf das nächste Schuljahr hin erhalten alle Fächer am Konservatorium ein einheitliches digitales Konzept. Damit sollen die Erkenntnisse aus der Corona-Zeit in den Bereichen Didaktik, Pädagogik und Kommunikation genutzt werden. «Wir haben mit dem Fernunterricht auch gute Erfahrungen gemacht», sagte Gerosa. «Diese möchten wir bewahren und weiterführen.»

Weil der Tag der offenen Tür im März abgesagt werden musste, findet er nun am 12.  September statt. An diesem Samstag öffnet das Konservatorium in Granges-Paccot und Bulle seine Türen, so dass die Bevölkerung die Fächer und Aktivitäten des Konsi ent­decken kann.

Zentren in den Bezirken

Eine Woche später stehen die Türen in Romont offen: Im Rahmen der Zentralisierung des Musikunterrichts im Kanton Freiburg entsteht in Romont, im Sport- und Kulturzentrum Epicentre, das Zen­trum des Glanebezirks. Und dieses zeigt sich am 19. September der Öffentlichkeit.

Das neue Zentrum in Romont ist Teil der territorialen Umstrukturierung, die das Konservatorium anstrebt. Seit rund vierzig Jahren ist die Schule im ganzen Kanton präsent, fast in allen Gemeinden. Nun will sie aber in jedem Bezirk ein starkes Zentrum aufbauen, mit Räumlichkeiten, die ganz im Zeichen der Musik stehen, wie Gerosa sagte. «Wir sind vielerorts in Schulen und Übungsräumen eingemietet und sind froh um eigene Räume, über die wir selber verfügen können.»

Ins Thaddäusheim

In Murten beispielsweise ist die Schule bereits seit vier Jahren in den Räumen der früheren Permanence des Spitals eingemietet. Im Sensebezirk soll das Thaddäusheim in Düdingen zum Zentrum des Konservatoriums werden, wie Gerosa gestern bestätigte: «Der Oberamtmann des Sensebezirks schlägt diese Lösung nach Absprache mit den Gemeinden vor, nun muss sie noch der Kanton absegnen.» Im Sensebezirk sei es schwierig gewesen, ein Zentrum zu finden, «denn dort gibt es mehrere Zentren». Klar sei, dass das Konservatorium neben den Zentren weiterhin mehrere Standorte pflegen werde.

 

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