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Konstruktivere Kritik wäre angebracht

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Der Bericht über die Saxophon-Uraufführungen «Saxophon im Wandel» darf so nicht unbeantwortet bleiben (FN vom 14. Februar). Mit grösster Wahrscheinlichkeit verfüge ich nicht über so eine musikalische Top-Ausbildung wie der Kritiker. Trotzdem erlaube ich mir, gewisse Ausführungen des Berichterstatters zu relativieren.
Ich habe das Gefühl, dass der Berichterstatter noch nicht sehr viel mit der Ausbildung von jungen Musikanten zu tun gehabt hat. Wie sonst hätte er die fehlenden Harmonien, das fehlende einfühlsame Spielen in den Mittelpunkt gerückt statt den Mut von Daniel Gaggioli, solche doch recht schwierige Musik mit seinen Schülern uraufzuführen!

Ich kann Daniel Gaggioli dazu jedoch von ganzem Herzen gratulieren. Als langjähriger Jungmusikantenbetreuer weiss ich, was seine Arbeit bei den Schülern auszulösen vermag. Man dürfte von einem Konzertkritiker doch erwarten, dass er den Weg zu einer solchen Leistung mehr zu würdigen weiss, auch wenn vielleicht Profis dieses Stück «perfekter» uraufgeführt hätten. Wie ich jedoch den Komponisten Jean-Daniel Lugrin (ebenfalls ein grosser Förderer von Nachwuchstalenten) einschätze, unterstützt auch er solche Experimente. Leider war der kritische Ton im ganzen Bericht herauszuhören.
Ohne nur eine Lobhudelei in einem Bericht wiederzugeben, darf man doch das Dargebotene auch ein wenig besser würdigen. Sicher gehen sehr viele der anwesenden Zuhörer mit mir einig, dass wir in Wünnewil einen ganz besonderen und spannenden Abend erlebt haben.

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