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Kontakte in Deutschfreiburg pflegen

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Delegiertenversammlung des Arbeitgeberverbandes

Er betrachte es als Pflicht und Herausforderung, den Kontakt zu den deutschsprachigen Mitgliedern des Verbandes zu pflegen und zu verstärken, erklärte Jean-Pierre Siggen. Ende April war er zum Nachfolger von Armin Haymoz gewählt worden und wird sein Amt im August antreten. Im Übrigen will der neue Direktor um Kontinuität im Verband besorgt sein.

Erneuert und in Schwung gebracht

Gaston Mauron, Präsident des Verbandes, dankte Armin Haymoz für seine 14-jährige Arbeit zum Wohl des Verbandes. «Er war um eine Modernisierung und Dynamisierung unserer Organisation bemüht», hielt er fest. Armin Haymoz seinerseits betonte, dass er seine Arbeit immer mit grosser Begeisterung erledigt habe. «Ein Verband ist nur dann nützlich, wenn die Mitglieder den Service erhalten, den sie wünschen», führte er aus und hofft, dass die Ideen, die er in die Tat umgesetzt hat, in Zukunft Früchte tragen. «Ohne die kleinen und mittleren Betriebe gäbe es keine Freiburger und Schweizer Wirtschaft», erklärte er und versprach, sich als Grossrat auch weiterhin für deren Anliegen einzusetzen. Er ist überzeugt, dass Jean-Pierre Siggen seine Mannschaft gut führen werde.

Gaston Mauron erhofft sich von den kürzlich angenommenen bilateralen Verträgen einen neuen Schwung für die Schweizer Wirtschaft. Er erwartet, dass die Unternehmen sich auch entsprechend darauf vorbereiten. Der Politische Rat des Verbandes ist verstärkt worden. Der Präsident zweifelt aber daran, dass sich der Verband immer genügend Gehör verschaffen konnte. Er rief die Mitglieder auf, sich auch vermehrt zu engagieren. «Es kann nicht das Ziel des Politischen Rates sein, die Mitglieder zu motivieren, sondern ihre Selbstmotivation zu verstärken», betonte dessen Präsident Bernard Repond.
Vizedirektor Jean-Jacques Marti stellte die Verbandsrechnung vor, die bei einem Ertrag von 2 582 488 Franken und Ausgaben von 2 565 190 Franken mit einem Ertragsüberschuss von 17 298 Franken schliesst. Bei der Rechnung des Politischen Rates beläuft sich der Ertragsüberschuss bei Einnahmen von 119 906 Franken und Ausgaben von 117 371 Franken auf 2535 Franken. Helene Riedo-Binz aus Düdingen hat auf die Versammlung hin ihre Demission aus dem Verwaltungsrat eingereicht.

Freiburger Wirtschaft
erlebt Aufschwung

Staatsrat Michel Pittet zeigte sich in seiner Grussadresse erfreut darüber, dass in der Freiburger Wirtschaft deutliche Zeichen der Erholung sichtbar sind. Die Exporte haben in den letzten Monaten um 12,3 Prozent zugenommen (im schweizerischen Durchschnitt um 3 Prozent). Erreicht wurde dieses Wachstum vor allem auch durch das grosse Engagement der freiburgischen Wirtschaftsförderung. Die Schattenseite dieser Entwicklung besteht darin, dass es in Freiburg schon wieder schwierig wird, genügend qualifizierte Arbeitskräfte zu mobilisieren. Die Tatsache, dass es gelungen sei, grosse Betriebe anzusiedeln, sei erfreulich, führte er weiter aus und fügte an, man dürfe dabei aber nicht vergessen, dass die Freiburger Wirtschaft vor allem auf den KMU aufbaue.

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