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Konzert von Chor und Musikgesellschaft

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Konzert von Chor und Musikgesellschaft

Vorweihnachtliche Stimmung in der Kirche Überstorf

Der Cäcilienchor und die Musikgesellschaft Überstorf gaben am Sonntagabend ihr traditionelles Adventskonzert. Die vielen Anwesenden bekamen ein abwechslungsreiches Programm zu hören.

Die Musikgesellschaft eröffnete den Abend. Bei den ersten vier Stücken spielten die Jungbläser mit. Es war zugleich das erste Konzert mit dem seit vergangenem September amtierenden Dirigenten Heinrich Fasel aus Wünnewil. Mit der gefühlvollen Ballade «The Glory of Love» von G. Köthe und R. Heck, arrangiert von J. de Meij, fand das Adventskonzert im sanften Bolerorhythmus den Anfang. Anschliessend wurde das bekannte Stück «Only you» des Engländers V. Clark vorgetragen. Die bekannteste Version ist im Moment sicher jene der britischen Vokalartisten Flying Pickets. Mit dem Stück «Julia», einer ruhigen Ballade von P. van Asten und R. de Bois, fanden die Zuhörerinnen und Zuhörer Gelegenheit, ein wenig vor sich hin zu träumen. Etwas lebendiger ging es beim «Christmix» zu und her. Die Holländerin Suzanne Welters schrieb ein originelles Arrangement von verschiedenen Weihnachtsliedern.

Mit den drei Motetten «Alma Redemptoris Mater» von G. P. da Palestrina, «Hodie Christus natus est» von Joh. Weyrauch und «Ave Maria» von K. Büttler führte der Cäcilienchor die Zuhörer in das lateinisch gesungene vorweihnachtliche Liedgut ein. Die drei anspruchsvollen Werke erzählten von der Gottesmutter und vom bevorstehenden weihnachtlichen Ereignis.
Das Panflötenduo Romea Schmutz und Sandra Wyss spielte zum Intermezzo auf. Mit den Stücken Amazing Grace, Birds of Paradise, Romanze, Süsser die Glocken nie klingen und The Rose vermochten sie das Publikum zu begeistern.
Weiter spielte die Musikgesellschaft «Redemption» von S. Richards. «Intermezzo for Band» des Niederländers J. de Haan ist ein ruhiges, getragenes Werk. Es beginnt mit einem melancholischen Motiv in Moll, gespielt vom Alt-Saxofon. Die Klarinetten bilden einen natürlichen Übergang in das zweite Thema in Dur. Nach und nach kommen noch weitere Register dazu, bis ein strahlendes Ende erreicht ist. Als letztes Stück der Musikgesellschaft wurde «Ballata per te» von H. Vansant aufgeführt. Die Inspiration zu diesem Werk fand der Komponist in den hervorragend orchestrierten Balladen einiger Popgrössen wie Marco Borsato, Celine Dion und Lara Fabian.

Eigenkomposition des Organisten

Der Cäcilienchor fuhr fort mit dem Werk «Nun komm der Heiden Heiland» von Johann Crüger. Als Vorlage diente der Hymnus «Veni redemptor gentium» von Ambrosius. Der lateinische Text wurde von Luther eingedeutscht und frei bearbeitet. Das nächste Stück, «Der englische Gruss», eine Motette von Johannes Brahms, ist ein gutes Beispiel, wie vier eigenständige Melodien zu einer neuen verschmelzen können. Das letzte Stück des Chors war «Mariä Verkündigung». Es ist eine Schriftlesung für Chor, Sprechstimme und Orgel. Komponiert wurde das Werk vom Organisten des Cäcilienchors, Edwin Peter. Mit dem Lied «Macht hoch die Tür, die Tor macht weit», welches von allen Anwesenden gemeinsam gesungen und gespielt wurde, fand das diesjährige Adventskonzert seinen Ausklang. Eing.

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