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Kreatives aus Brasilien

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Untertitel: Ausstellung in der Reformierten Kirche Freiburg

Autor: Von JEAN-LUCBRÜLHART

Das Projekt «Besser leben» hat sich zum Ziel gesetzt, in einem Quartier der brasilianischen Stadt São Luis ein Quartierzentrum mit einer Grundschule und Beschäftigungswerkstätten einzurichten. 19 Mitarbeiter betreuen über 300 Kinder. Zurzeit stehen nochmals so viele Kinder auf der Warteliste. Aus Platzmangel können aber nicht mehr Kinder betreut werden.

Präventionsarbeit

Das Projekt hat Aurea Lopes, die in dieser Stadt aufgewachsen ist aber während 15 Jahren in Freiburg gelebt hat, auf die Beine gestellt. Im betroffenen Quartier ist die Armut sehr gross und die Kriminalität verbreitet. Es geht daher in erster Linie darum, mit den Kindern im Alter zwischen 4 und 18 Jahren Präventionsarbeit zu leisten. «Sehr wichtig ist es, dass die jüngsten unter ihnen nicht auf die schiefe Bahn geraten», sagte Aurea Lopes. Die älteren Kindern müssten oftmals von der Strasse geholt werden. Neben Diebstählen und Drogenhandel sei das Leimrauchen ein grosses Problem.

Lopes hat 1995-1999 als freiwillige Mitarbeiterin für «Brüder ohne Grenzen» bereits am selben Ort gearbeitet. Das Projekt sei aber damals noch viel kleiner gewesen. Daraus ist nun «Besser leben» entstanden.
Lopes möchte in Zukunft ein Zentrum auf dem Festland errichten. Gegenwärtig werden die Kinder auf Pfahlbauten, die sich bei den Abwasserkanälen der Stadt befinden, beschäftigt. Ein wichtiger Aspekt in der Arbeit mit den Kindern ist die Sensibilisierung für die Umwelt. «Ein besseres Verständnis für diese kann hat eine bessere Lebensqualität zur Folge», ist Lopes überzeugt. Leere Pet-Flaschen und Altpapier werden zum Basteln verwendet. Die Tanz- und Folkloregruppe des Projektes trägt selbst gebastelte Kleider.

Ein Sensler in Brasilien

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