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Krise: Kurzarbeit als vorübergehende Lösung

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Für Pio Brönnimann, Verwaltungsratspräsident der Weiss und Appetito AG und Präsident der Industriellenvereinigung GIME, kommt der Stellenabbau bei Saia-Burgess nicht allzu überraschend. «Kurzarbeit ist für Betriebe keine langfristige Option», so seine Einschätzung. Die Kosten der Kurzarbeit seien für die Unternehmen aufgrund der Fixkosten relativ hoch und deshalb nur kurzfristig sinnvoll. «Bei längeren Krisen sind Entlassungen kaum vermeidbar», erklärt Brönnimann.

Der GIME-Präsident rechnet deshalb damit, dass auch andere Unternehmen der Region noch Stellen abbauen werden. «Wenn sich die Wirtschaftslage nicht verbessert, müssen grundsätzlich bei allen Firmen mit Kurzarbeit Entlassungen befürchtet werden», erklärt Brönnimann. Er sieht jedoch auch positive Anzeichen, die auf eine Erholung der Wirtschaft hindeuten. Zudem seien nicht alle Branchen von der Krise betroffen: «Im Baugewerbe läuft es derzeit glücklicherweise noch gut», so Brönnimann.

Wago plant keinen Abbau

Bei der Wago Contact SA in Domdidier, die im De-zember Kurzarbeit einführen musste, sind gemäss Direktor Pierre Esseiva Entlassungen derzeit kein Thema. «Im Moment fahren wir mit Kurzarbeit weiter wie bisher», erklärt er gegenüber den FN.

Es sei zwar schwierig, Zukunftsprognosen zu wagen, er rechne aber mit einem leichten Aufwärtstrend. luk

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