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Kristina Willi und Kevin Schafer teilen sich den Sieg am Feldschiessen in Plaffeien

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Kristina Willi und Kevin Schafer erreichten am Feldschiessen in Plaffeien über 300 Meter beide 71 Punkte und teilen sich damit den Sieg. Pascal Fasel erreichte über 50/25 Meter das Punktemaximum. Die Organisatoren sind sehr zufrieden mit dem Anlass.

Am Feldschiessen in Plaffeien gab es nicht nur einen Schützenkönig, sondern auch eine Schützenkönigin: Kevin Schafer vom Schützenverein Wünnewil-Flamatt und Kristina Willi vom Sportschützenverein Plaffeien-Brünisried erzielten über 300 Meter beide 71 Punkte. OK-Präsident Andreas Piller freute sich darüber, dass eine Schützin aus seinem Verein dieses gute Resultat erzielt hatte – und Joe Thalmann vom Schiesssportverband des Sensebezirks zeigte sich sehr zufrieden darüber, dass sowohl ein erfahrener Schütze als auch eine ganz junge Schützin den Sieg geholt haben.

«Ein Traum»

Kristina Willis Stimme überschlug sich beim Interview mit den FN fast vor Freude: «Dass ich am Feldschiessen zu Hause Schützenkönigin wurde, ist für mich ein Traum, der in Erfüllung geht.» Das sei etwas sehr Besonderes, denn der Sportschützenverein Plaffeien-Brünisried sei wie eine Familie.

So viele Punkte hat die Jungschützin mit Jahrgang 2001 noch nie erzielt. «Ich habe zwar im Training schon gute Resultate geschossen, aber ich habe manchmal die Tendenz, nervös zu werden.» Als sie das Programm am Samstag geschossen habe, habe sie sich allerdings gut konzentrieren können. «Ich war wie in einem Tunnel.» Sie habe sich gesagt, sie wolle das Programm schiessen wie in einem Training. «Und dann hat es geklappt.» Zur Vorbereitung absolvierte sie einmal das gesamte Programm im Training.

Schiessen sei ein tolles Hobby, weil sie dabei gut herunterfahren könne, sagt die Jungschützin. «Schiessen ist Konzentrationssache.» Aber auch die Geselligkeit im Verein gefalle ihr.

«Eine Sensation»

Kevin Schafer ist überglücklich über sein gutes Resultat: «Das ist eine Sensation; ein Exploit.» Er sei ohne grosse Erwartungen ans Feldschiessen gegangen, da seine Resultate der letzten Jahre eher durchschnittlich gewesen seien. «Als ich am Freitagabend vor einer Woche geschossen habe, hat einfach alles gepasst.» Anders könne er es sich nicht erklären. Er fügt an: «Ich realisiere es immer noch nicht richtig. Das ist ein Ereignis, das ich so schnell nicht vergessen werde.»

Kevin Schafer hat das Jungschützen-Training durchlaufen und trainiert seither regelmässig; er nimmt auch jedes Jahr am Feldschiessen teil, wenn es möglich ist. Dieses Jahr hat er einmal geübt, aber sich sonst nicht speziell vorbereitet.

Die Schützinnen und Schützen schossen am Feldschiessen wegen der Corona-bedingten schwierigen Vorbereitung in Schiessständen statt auf dem Feld. Schafer sagt dazu: «Es war schon etwas anders. Im Schiessstand zu schiessen ist man eher gewohnt von den Trainings im Verein.» Die Organisation des Feldschiessens sei aber tipptopp gewesen, und er sei froh, dass die Schützengesellschaft Plaffeien-Brünisried etwas organisiert habe.

«Etwas Glück dabei»

Pascal Fasel vom Sportschützenverein Giffers-Tentlingen hat bei den Pistolenschützen abgeräumt. Über 50/25 Meter erzielte er das Punktemaximum von 180. «Das habe ich noch nie erreicht. Da war sicher auch etwas Glück dabei», sagte er. «Es ist ein gutes Gefühl und sicher nicht alltäglich. Ich weiss nicht, ob ich das noch einmal schaffe.» Er habe sich nicht grossartig auf das Feldschiessen vorbereitet. Als Polizist schiesse er aber regelmässig und nehme auch jedes Jahr am Feldschiessen teil.  

Bilanz

OK-Präsident: «Wir haben ein sehr positives Echo erhalten»

«Es ist alles gut gegangen und wir haben ein sehr positives Echo erhalten. Die Leute hatten Freude daran, dass wieder ein Feldschiessen stattfand», sagte Andreas Piller, OK-Präsident des Feldschiessens Plaffeien. Insgesamt haben 1121 Schützinnen und Schützen teilgenommen. Auch das Festgelände zog einige Besucherinnen und Besucher an, besonders am vergangenen Samstagabend. Weil die Besucherzahl dort auf 500 Personen beschränkt war, mussten die Leute teils länger anstehen. Es habe aber viel Verständnis dafür gegeben, und die Besucher hätten sich gut an die wegen der Corona-Massnahmen gehalten, so Piller. Die Planung und die Organisation des Feldschiessens waren wegen der Pandemie nicht ganz einfach – so musste es von Juni auf August verschoben werden. «Die Freude der Leute zu spüren, hat die schwierige Planung aber wettgemacht», so Piller. Auch Joe Thalmann, Vizepräsident des Schiesssport-Verbands des Sensebezirks, zeigte sich sehr erfreut. Er hofft, dass das Feldschiessen 2022 in Alterswil wieder mit einem Feldstand stattfinden kann.

Resultate

Das waren die besten Schützinnen und Schützen in Plaffeien

300 m: 71 Punkte: Kristina Willi, Jahrgang 2001, Plaffeien-Brünisried Sportschützenverein; Kevin Schafer, 1986, Wünnewil-Flamatt. 70 Punkte: Armin Ayer, 1954, Plasselb; Stefan Zahno, 1968, Heitenried; Mario Buntschu, 1973, St. Silvester; Adrian Stadelmann, 1989, Alterswil. 69 Punkte: Marcel Mauron, 1947, Wünnewil-Flamatt; Rudolf Jungo, 1955, Alterswil; Ivo Baechler, 1973, Rechthalten; Ivo Kolly, 1977, Plaffeien-Brünisried; Georges Raemy, 1956, Plaffeien-Brünisried; Heribert Bapst, 1965, Plasselb; Emil Pfamatter, 1972, Wünnewil-Flamatt; Adrian Piller, 1978, Plaffeien-Brünisried; Raphael Marro, 1986, Plaffeien-Brünisried; Matthias Blanchard, 1995, Tafers; Heinrich Baeriswyl, 1944, Alterswil; Hans Bolliger, 1959, Ueberstorf; Norbert Sturny, 1963, Tafers; Kuno Werro, 1975, Rechthalten.

50/25 m: 180 Punkte: Pascal Fasel, Jahrgang 1983, Giffers-Tentlingen Sportschützenverein. 179 Punkte: Anton Zbinden, 1953, Zollhaus-Plaffeien; Tamara Pellet, 1982, Schmitten-Flamatt. 178 Punkte: Leo Braun, 1978, Schmitten-Flamatt; Laurent Stritt, 1990, Schmitten-Flamatt.

Kombination: 243 Punkte: René Hostettler, Jahrgang 1960, Giffers. 242 Punkte: Pascal Fasel, 1983, Rechthalten; 241 Punkte: André Kolly, 1977, Giffers; Tobias Stoll, 1985, Düdingen.

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