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Kulturtage lockten viele Besucher an

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Autor: Karin Aebischer

Nach der Sagennacht auf dem Fofenhubel stand in Rechthalten am Sonntagmorgen schon der nächste Anlass im Rahmen der ersten Sensler Kulturtage (FN vom 12. und 19. Mai) auf dem Programm. In der voll besetzten Pfarrkirche sang der Männerchor Rechthalten die traditionelle Kilbimesse von Josef Bossy. Um elf Uhr wurden die Kirchenglocken dann nicht geläutet, sondern angeschlagen. «Tengele» heisst dieser alte Rechthaltner Brauch nach italienischem Vorbild. Den Erklärungen von Ammann Marcel Kolly beim anschliessenden Apéro hörten viele Interessierte zu – und dies war nicht der einzige der 55 Anlässe der Sensler Kulturtage, der sich grosser Beliebtheit erfreute.

«Die Anlässe waren gut bis sehr gut besucht», sagt Manfred Waelchli, Mitglied der dreiköpfigen Koordinationsgruppe der Kulturtage. Eine Gesamtübersicht und Zahlen hat das Koordinationsteam zwar keine, die Rückmeldungen waren jedoch durchwegs positiv. «An allen acht Anlässen, die ich besuchte, hatte es viele Leute», sagt Koordinator Kevin Auderset. Ihm ist aufgefallen, dass vor allem viele Familien vom vielfältigen Angebot der Kulturtage profitiert haben. «Es stimmt gar nicht, dass ein Grossteil der Bevölkerung über Auffahrt wegfährt.» Viele seien froh gewesen, dass ihnen etwas geboten wird.

Mit Stolz bei der Sache

«Alle, die etwas präsentiert haben, haben das mit Stolz gemacht», sagt Mit-Koordinatorin Franziska Werlen. Schön findet sie auch, dass Leute aus allen Altersgruppen mit dabei waren. Die Kulturtage hätten die Leute hinausgelockt – und zusammengebracht, sagen Manfred Waelchli und Kevin Auderset.

In einem nächsten Schritt will das Koordinationsteam Rückmeldungen der Veranstalter einholen. «Ich wurde oft gefragt, ob die Kulturtage im nächsten Jahr erneut stattfinden», so Kevin Auderset. Das weiss das Koordinationsteam heute nicht. «Ich persönlich habe das Gefühl, dass eine jährliche Durchführung zu viel wäre und zu einer Übersättigung führen würde», sagt er. Einig sind sich die Koordinatoren darin, dass ihr Team bei einer nächsten Ausgabe verstärkt werden müsste. Sie betonen jedoch auch, dass sie auf das Programm und dessen Vielfalt keinen grossen Einfluss gehabt haben. «Die einzelnen Organisatoren haben die Sensler Kulturtage getragen.»

Beim Kulturtreffen im Garten des Bildungszentrums Burgbühl in St. Antoni waren Fahnenschwinger, aber auch Dudelsackbläser oder Trachtentänzerinnen mit dabei.Bild Corinne Aeberhard

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«Tengele» verlangt viel Kraft – und ein Gehörschutz ist Pflicht. Der Brauch wurde am Sonntagmorgen vorgestellt.Bild Corinne Aeberhard

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