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Kunstrasen für den Allwetterplatz

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Kunstrasen für den Allwetterplatz

Projekt für Sanierung des Sportplatzes Birchhölzli überarbeitet

Die Bürgerinnen und Bürger von Düdingen befinden am 14. Dezember nochmals über die Sanierung der Sportanlage Birchhölzli. Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung einen Kredit von 1,635 Millionen Franken.

Von ANTON JUNGO

Die Sanierung der Sportanlage Birchhölzli in Düdingen war ursprünglich für Sommer/Herbst 2005 vorgesehen. Am 20. April 2005 hatte die Gemeindeversammlung einem entsprechenden Kredit von 1,315 Millionen Franken zugestimmt. Das Architekturbüro Kocher und Partner AG, Düdingen, hat in der Folge das Bauprojekt ausgearbeitet. Nach der Verabschiedung durch den Gemeinderat wurde es am 5. Juli den kantonalen Behörden zur Bewilligung unterbreitet.

Veränderte Bedingungen

Die Kreditvorlage der Gemeindeversammlung vom Frühjahr hatte auf der Erstellung zweier begrünter Spielfelder (Haupt- und Trainingsfeld) mit einem faserverstärkten Quarksandrasen basiert. «Dieses Produkt wurde als äusserst strapazierfähig und unterhaltfreundlich angeboten», schreibt der Gemeinderat in der Botschaft zur kommenden Gemeindeversammlung und weist darauf hin, dass nach Besichtigung von Referenz-Rasenfeldern bezüglich Qualität und Eignung gewisse Zweifel aufgetreten seien. «Diese waren nicht unberechtigt, musste doch die Herstellerfirma ihr Bausystem überprüfen und deshalb ihre Offerte an die Gemeinde nach oben korrigieren», wird weiter festgehalten.

Sanierungsprojekt überarbeitet

Der Gemeinderat war zur Überzeugung gekommen, dass mit den zu erwartenden Mehrkosten der bewilligte Kredit nicht mehr hätte eingehalten werden können. Und da sich auch in Bezug auf den Kunstrasen einige Grundlagen geändert hatten, entschied der Gemeinderat, die Sanierung auf das nächste Jahr zu verschieben. Die Verschiebung eröffnete aber auch die Möglichkeit, die verschiedenen Varianten (Naturrasen, Kunstrasen, Quarzsandrasen, Ricoten) nochmals eingehend zu überprüfen. Aufgrund der intensiven Abklärungen hat der Gemeinderat entschieden, der Gemeindever-
sammlung nochmals ein überarbeitetes Projekt zu unterbreiten.

Hauptspielfeld mit Natur- . . .

Das neue Projekt sieht nun vor, dass auf dem Hauptspielfeld statt eines Quarzsandrasens ein herkömmlicher Naturrasen eingebaut wird. Die Arbeiten sollen nach den neuesten Erkenntnissen im Sportplatzbau ausgeführt werden. Wie schon im ursprünglichen Projekt vorgesehen, wird die Sickerleitung erneuert und eine Bewässerungsanlage integriert. Die Kosten sind auf 335 000 Franken veranschlagt.

. . . und Trainingsfeld
mit Kunstrasen

Das Trainingsspielfeld wird wie
vorgesehen auf 57,5 mal 90 Meter erweitert. Anstelle eines Quarzsand
-rasens wird ein Kunstrasen der
neuesten Qualität eingebaut. Die Lebensdauer von Kunstrasen beträgt gemäss Botschaft mindestens 15 Jahre. Ein Kunstrasen gilt zurzeit
als beste Variante für einen All-
wetter-Trainingsplatz. Die Kosten sind auf 730 000 Franken veranschlagt.

Der Parkplatz, die Beleuchtung und die Umgebung werden gemäss dem ursprünglichen Projekt realisiert.

Die Kosten für das gesamte überarbeitete Sanierungsprojekt belau-fen sich auf 1,635 Millionen Fran-
ken gegenüber 1,315 Millionen Franken für das ursprüngliche Pro-
jekt.

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