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Kwiatkowski, trotz seines Rufes

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Autor: frank stettler

Wie von Gottéron-Direktor Raphaël Berger am vergangenen Samstag in den FN angekündigt, machten die Freiburger gestern Nägel mit Köpfen und regelten die letzten Details in den Verhandlungen mit Joel Kwiatkowski. Der 35-Jährige wird die kommenden beiden Saisons das Freiburger Trikot tragen. «Er ist jung im Herzen. Ich habe keine Sorge, dass Kwiatkowski seine Leistung nicht bringen wird», sagt Gottéron-Trainer Hans Kossmann, auf die Vertragsdauer angesprochen.

«Er kann auch anders»

Die zwei letzten Jahre spielte Kwiatkowski für den SC Bern. In 101 Spielen für die Berner konnte er sich 19 Tore und 27 Assists notieren lassen. Dennoch konnte sich der Kanadier nicht für eine Vertragsverlängerung empfehlen. «Kwiatkowski wurde bereits letzte Saison unter Larry Huras infrage gestellt», erklärt Kossmann. Dies insbesondere, weil er immer wieder mit teils dummen Strafen auffiel. «Dieser Ruf eilt ihm voraus», räumt Kossmann ein. «Aber gerade in den letzten Playoffs hat er gezeigt, dass er auch anders kann.» In zwei Jahren NLA hat Kwiatkowski total 122 Strafminuten auf seinem Konto – damit dürfte er im oberen Durchschnitt liegen. «Weil beim SCB nichts konkret wurde, wollte er vorwärts machen. Wir wurden von seinem Agenten kontaktiert und ich habe dann zugesagt», sagt Hans Kossmann, der bereits für die Saison 2011/12 Interesse an seinem Landsmann hatte, sich dann aber für Michal Barinka entschied. «Kwiatkowski kennt die Liga, ist schnell, aggressiv und bringt Erfahrung mit. Das und seine offensiven Qualitäten werden dem Team gut tun.»

282 NHL-Spiele

Bevor Joel Kwiatkowski, der neben Shawn Heins, Pavel Rosa und Simon Gamache das Ausländer-Quartett bei Gottéron komplettiert, zu den Bernern gewechselt hatte, spielte er in der russischen KHL für St. Petersburg und Cherepovets. In der NHL verteidigte er für Ottawa, Washington, Florida, Pittsburgh und Atlanta. Dabei kam Kwiatkowski in 282 Spielen auf 16 Tore und 29 Assists.

Sind die kommenden zwei Saisons Teamkollegen: Julien Sprunger und der Kanadier Joel Kwiatkowski.Bild Charles Ellena/a

Nationalteam:Ohne Loeffel zur Weltmeisterschaft

Der Schweizer Nationalmannschaftstrainer Sean Simpson hat Gottérons Verteidiger Romain Loeffel sowie Alessandro Chiesa, Dean Kukan und Gregory Sciaroni aus dem Kreis der WM-Kandidaten gestrichen. Weiter im Kader sind die beiden Freiburger Stürmer Julien Sprunger und Benjamin Plüss. Drei Feldspieler von den zurzeit 25 aufgebotenen muss Simpson bis zum WM-Auftakt in Finnland am 5. Mai noch streichen. Am Sonntag testet die Schweiz im St. Leonhard gegen Kanada (Spielbeginn um 13.30 Uhr).fs

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