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La Pila – Skandale ohne Ende

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Leserbrief zum Artikel «La Pila: Stadt Freiburg vom Gericht abgewiesen» vom 2. August 2023.

Dem Freiburger Kantonsgericht gebührt Dank für sein unmissverständliches Urteil zur Kostenverteilung bei der Sanierung von La Pila, das die Schlamperei der damaligen Freiburger Behörden rund um diese Deponie aufarbeitet. Skandal 1 aus den 1970er-Jahren wäre damit auf dem Tisch. Skandal 2, nämlich dass der Freiburger Staatsrat im 21. Jahrhundert jahrelang zugeschaut hat, wie die Verantwortlichen von Condensateurs Fribourg «den Grossteil der wirtschaftlichen Substanz der Gesellschaft in einer organisierten Desinvestitionsoperation entleert haben, sobald die potenzielle Sanierung des Geländes zur Sprache kam» (5.5. des Urteils), wartet noch auf die Aufarbeitung. Skandal 3 besteht darin, dass Ex-Gemeinderätin Andrea Burgener in einem Radiointerview im Regionaljournal von SRF im Februar 2019 faktenwidrig behauptet hat, die PCB-Verschmutzung in der La Pila stamme aus unseren Haushaltsabfällen. Hierzu muss man wissen, dass damals Bundessubventionen für die Sanierung an die Bedingung geknüpft waren, dass der massgebliche Verschmutzer keine Industrie war. Und schliesslich sind leider auch die regionalen Medien an diesem Schlamassel mitverantwortlich, weil sie 16 Jahre lang den Namen von Condensateurs Fribourg als verursachende Firma verschwiegen haben.

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