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Lagerpost: «Heftig wurden wir durch die kommunistische Geheimpolizei geweckt»Jubla WüFla & Bösingen

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Holderbank. So., 18. Juli

Waren wir gestern wirklich den ganzen Tag wandernd auf einer Wanderung? (Ja, Gruppe 4 schreibt wieder schreibend den FN-Bericht) Wurde gestern grosszügig gewellnesst? Wurde in der Sauna geschwitzt? Dem Gummibärli-Orakel geglaubt? Wurde der Traumreiseposten oder der Fussbadposten wirklich umgesetzt? War heute Morgen schon zwei Stunden vor dem Wecken ein riesen Radau im Zirkuszelt? Sind wir danach wirklich in den Wald gegangen, um das Zahlengame zu spielen? Und war es nicht logisch, dass Gruppe 4 gewann? Musste der Vulkangott am Nachmittag mit verschiedenen Tänzchen besänftigt werden und warum lieben alle Käsebrot? Fragen über Fragen, die Antwort kennen nur wir.

Kim, Meli, Mäxu, Töbu, Gäbu, Fäsu, Julia, Chantal, Meli und Flöggu

Jubla Rechthalten

Saas Grund. Fr., 16. Juli

Heute Morgen wurden wir mit ABBA aus den Federn gerissen. Nachdem wir das erste Mal vergebens in den Essraum gehetzt sind, wurde uns klar, dass heute der 1. April war. In verschiedenen Posten mussten wir uns Fische erkämpfen. Diese versuchte man den Gegnern anzuhängen wie bei «Poisson d’avril». Gegen Mittag trafen die ersten Eltern ein. Zum Essen gab es feine Grilladen (nicht nur eine knackige Cervelat). Nachmittags spielten wir lustige Gruppenspiele mit Eltern, Kindern und Wasser. Bei manchen Eltern kam das Kind in ihnen zum Vorschein. «Smile» Abends wurden wir von Mongo-Billy besucht, welcher verschiedene Aufgaben bewältigen musste. Nach einem feinen Bettmümpfeli ging es ab in die «Heia».

Selina, Swana, u z Traumpaar

Jubla Ratatouille

Buttisholz. Fr., 16. Juli

Der gestrige Tag wurde vom Chaos beherrscht. Bei verschiedenen Chaos-Disziplinen (z. B. Schwingen) mussten wir unsere Kräfte unter Beweis stellen. Am Nachmittag zerstritten sich die Götter und die TN wurden von jeweils einem Gott ausgewählt, um ihn zu stärken, damit er gegen die andern bestehen konnte. Natürlich herrschte auch in diesem Spiel dem Tagesmotto getreu ein Durcheinander. Nach hartem Kampf siegte schliesslich Zeus. Der Tag endete mit einem Gruselabend, leider fiel der Gruselparcours wortwörtlich ins Wasser.

Anna, Marie-Jeanne, Andrey, Florence

Sa., 17. Juli

Am Morgen wurden wir vom 15er-Team geweckt, da die Leiter gekidnappt worden waren. Nach dem Frühstück bildeten wir drei Stämme, um die Entführer (Ureinwohner) bekämpfen zu können. Der originellste Stamm hat schlussendlich gewonnen. Ein sehr leckeres Mittagessen stärkte uns für den Nachmittag. Da lernten wir mit einem Postenlauf das Überleben im Dschungel (Anschleichen, Knoten, Geheimsprache usw.). Am Abend ging es sportlich weiter. Wir wurden weiterhin von den Ureinwohnern eingeschüchtert, doch wir liessen uns nichts anmerken. Da wir alle so tapfer waren und die Ureinwohner beeindruckt haben, kamen alle Leiter wieder heil zurück.

Valentina, Laura, David, Valerie

So., 18. Juli

Wie es sich an einem Sonntag gehört, konnten wir ausschlafen und brunchten danach ausgiebig. Wunderschönes Wetter verleitete uns dazu, den Nachmittag mit Wasserspielen zu verbringen. Zuletzt wurde der Nachmittag richtig nass: Wasserschlacht! Nach einem superfeinen Znacht kamen Schatzsucher und baten uns darum, ihnen zu helfen. Wir hatten Meinungsverschiedenheiten, was die Suche betraf und teilten uns auf. Schlussendlich sahen wir ein, dass wir nur gemeinsam den Schatz finden konnten, was wir auch schafften. Als krönenden Abschluss sassen wir ums Lagerfeuer, sangen den Lagersong und verspeisten den süssen Inhalt der Schatztruhe.

Charles, Manuel, Nina, Katharina, Joëlla, Eva, Gäbu H., Nicolas K.

Jubla Heitenried

Courfaivre, Fr., 16. Juli

Heute wurden wir früher als gewohnt aus den Federn geholt. Der Grund dafür war die geplante Wanderung, die über Stock und Stein führte. Nach einem feinen Zmorge packten wir unsere Siebensachen (Bikini, Badetuch, Sonnencrème, Picknick, Sonnenhut, Feldflasche und Regenschutz) ein und marschierten Richtung Delémont. Während der Wanderung mussten wir wegen der unerträglichen Hitze öfters eine Pause einlegen. Wir trafen arrogante Kühe und zermatschte Frösche. Nach über drei anstrengenden Stunden gelangten wir endlich ans Ziel, und die Küche verwöhnte uns mit erfrischenden Leckerbissen. Die Meeresfrüchte waren einfach köstlich! Das letzte Stück bis zur Badi legten wir dann mit dem Bus zurück. Dort angekommen, stürmten wir sofort ins Wasser. Unsere Sympathie gewann allerdings nicht der Bademeister. Nach kurzem Aufenthalt wurden die Ersten schon von der Rutschbahn verwiesen. Der Höhepunkt des Aufenthalts war, als die ganze Schar zum Becken lief und zusammen hineinsprangen. Die Zeit verging wie im Fluge und schon mussten wir unseren Zug noch erwischen. Wie konnte es anders kommen, wir haben es rechtzeitig zum super feinen Curry-Reis geschafft. Da wir alle todmüde waren, liessen wir den Tag mit einer gemütlichen Traumstunde ausklingen.

Grüsse aus Courfaivre an alle Papis und Mamis, die arbeiten müssen.

Nöömi, Mischlin, Melsa, Mänthi, Melili, Jänini, Nädeline, Säfli, Stadi Junior, Veggli, Mix, Jäsa, Barilla, Sära.

Sa., 17. Juli

Heute Morgen weckte uns leider nicht die Sonne, da es schon bewölkt war. Trotzdem starteten wir nach dem Frühstück mit viel Motivation ins Morgenprogramm. Zu den Aufgaben des Postenlaufs gehörten u. a. Schwingen, Hindernislauf und Baumstammwerfen. Leider kam uns der Regen in die Quere und wir mussten den Postenlauf früher als geplant beenden. Schnell liefen wir ins Esszelt, wo es schon bald ein feines Mittagessen gab. Am Nachmittag durften wir ein Wellnessprogramm geniessen, welches von den Leiter- und Leiterinnen angeboten wurde. Wir konnten uns Gesicht oder Rücken massieren lassen, uns Quarkmasken auftragen lassen oder uns bei einem Fussbad entspannen. Auch die Leiter/-innen liessen sich verwöhnen. Beim Bodypainting konnte es Sevi mal wieder nicht lassen, sich von Kopf bis Fuss anzumalen (zum Glück waren es nicht wir, die ihn waschen mussten). Nach dem Wellnessprogramm durften wir ein mega feines Znacht geniessen: Kartoffelstock und Bratwurst (Merci Chuchiteam!). Am Abend hatten wir Disco. Es gab einen Tanzwettbewerb, den Naomi und Fidi gewannen. Danach durften wir noch frei tanzen; es war eine riesen Party! Anschliessend gab es dann noch einen Gruselparcours. Einige hatten Angst, für andere war es einfach gruselig. Als Bettmümpfeli nach diesem tollen Tag gab es noch für alle Schokoladencreme. Müde und erschöpft schlüpften wir in unsere Schlafsäcke und schliefen ein.

Söphä, Nömi, Tessu, Sändu (Passiv-Mitglied), Isa

So., 18. Juli

Stürmisch und heftig wurden wir durch die kommunistische Geheimpolizei geweckt. Wir staanden unter Verdacht, das Funkgerät zu verstecken, mit dem der Zar gewarnt wurde. Als sich der Verdacht als unbegründet herausstellte, wurden wir durch eine üppige russische Mahlzeit (Brunch) gut gestärkt. Bei dieser Gelegenheit eröffneten wir ein grosses «Zigi-Zagi» an die Jublaküche, welche uns bisher immer sehr gut verköstigt hatte. Durch einen Postenlauf wurden wir in das russische Alltagsleben eingeführt. Der Postenlauf beinhaltete: Parteiparolen erfinden, Parteipass, Ratsfahne und Abzeichen gestalten usw.). Das Nachmittagsprogramm wurde durch ein überdimensionales «Leiterlispiel» ergänzt, welches jedoch von einem zaristischen Sabotageakt abrupt beendet wurde. Dies schreit nach Vergeltung. Sofort nach dem Abendessen begaben wir uns auf die Suche nach den zaristischen Anhängern. Da wir sehr effektiv vorgingen, verwandelte sich die Suche rasch in eine Jagd. In deren Folge wir den Zar stellten und durch ein Dämmerungsvölkerball endgültig stürzten. Mit viel Glück konnten wir unseren Revolutionsführer retten.

J. Deroullo, Mel, Schälli-Bälli, Fasi, Micheline, Simon Bowitch, Tanti Lyn

Jubla St. Antoni

Le Sentier. Sa., 17. Juli

Am Samstag wurden wir durch einen Fitness-Stunde mit Fanny Fit, Jenny Jump und Gina Gymnastik auf die bevorstehende Olympiade vorbereitet. Anschliessend hatten die vier Gruppen USA, Italien, Jamaika und Russland allerlei Vorbereitungen zu treffen: Flagge basteln, Verkleidung, Kriegsbemalung, Schlachtruf und ein Theater erfinden. Die grosse Kreativität und Motivation der Teilnehmer bot nicht nur in sportlicher Hinsicht viel Unterhaltung. Am Nachmittag konnten die Spiele beginnen. Die vier Länder massen sich in den Disziplinen Frisbee, Fussball, Rugby und Stafette. Die Spielleiter mussten manchmal hart durchgreifen, damit die Fairness nicht auf der Strecke blieb. Italien und USA bewiesen in den Gruppenspielen ihre Stärken und traten nach einer feinen Lasagne zum Finalspiel an. Das Stadion war randvoll und die Begeisterung gross. Nach zwei gelben und einer roten Karte geriet das Schiedsrichterpaar Waeber-Stulz in Kritik und die Erinnerungen an das WM-Spiel Schweiz – Chile wurden wieder wach. Der Sieger Italien landete wohlverdient auf dem ersten Platz und holte sich weitere Jubla-Panini-Bilder.

P. S.: Den verschwundenen Radio konnten wir am Samstagnachmittag von unserem Freund und Helfer bereits wieder in Empfang nehmen.

Fabienne Cancellara & Dirk Nowitzki

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