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Lagerpost: «Lautes Geschnarche und 15’000 Mückenstiche»

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Aus allen Ecken der Schweiz schicken Deutschfreiburger Jubla- und Pfadigruppen sowie Teilnehmende anderer Sommerlager unterhaltsame Lagergrüsse. Die einen sind schon wieder auf dem Heimweg, die anderen – insbesondere die Pfadis im grossen Bundeslager (Bula) im Oberwallis – haben gerade erst ihre Zelte bezogen.

Jungschar Sense

St. Stephan, Freitag, 22. Juli: An unserem letzten ganzen Sommerlagertag erhielten wir frühmorgens einen Brief, in welchem uns ein Tausch vorgeschlagen wurde. Wir würden Coras Vater zurückbekommen im Tausch gegen alle Sechstklässler und zwei Leiter. Nun wussten wir, dass wir in der richtigen Zeit, der gleichen wie die Entführer, sind. Den Morgen über rüsteten wir die ausgewählte Gruppe aus und brachten ihr Verhörtaktiken und andere Verhaltensweisen bei, damit sie weder sich noch uns in Gefahr bringen würde. Welch grosse Freude, als wir dem gesunden und munteren Erfinder nach dieser intensiven Verfolgungsjagd wieder begegneten. Nun mussten wir nur noch die Sechstklässler mit den beiden Leitern befreien – dies sollte uns mithilfe des eingeschmuggelten Natels gelingen. Nach einer entsprechenden Nachricht wagten wir mit voller Montur am Nachmittag einen Frontalangriff. Die erfolgreiche Befreiung, die wunderbare Woche, den tollen Zusammenhalt und Gottes Liebe zu uns feierten wir am Abend mit einem Fest, leckerem Essen, viel Lachen und lustigen Beiträgen.

 

Pfadi Düdingen

Ulrichen, Samstag, 23. Juli: Mit grosser Freude trafen wir uns am Samstagnachmittag am Bahnhof Düdingen. Litchi und Tanouki wollten uns schon bei der Anreise den Mova-Tanz beibringen. Trotz Zugverspätung haben wir es nach ca. 3 Stunden erfolgreich ins Bula geschafft. Wir mussten den immens grossen Lagerplatz durchqueren, um unsere Parzelle zu finden, wo die lieben Leiter bereits fast alles für uns aufgebaut hatten. Nach einem leckeren Znacht haben wir uns in den Zelten eingerichtet und unsere Nachbarn kennengelernt. Als Tagesabschluss haben wir noch den Lagerpakt erstellt und sind dann ins Bett gegangen. Wir freuen uns auf die kommenden Wochen im Bula.

Ulrichen, Montag, 25. Juli: Nach dem Frühstück auf dem Lagerplatz hatten wir bereits die erste Aktivität, welche vom Mova organisiert wurde. Wir haben gelernt, wie man Rafroball spielt. Rafroball ist eine Art Handball, welche im Rollstuhl gespielt wird. Es ist eine sehr inklusive Sportart, bei der alle mitspielen können, mit oder ohne Handicap. Wir haben einen spannenden Einblick in die Sportwelt von Menschen mit Handicap bekommen und hatten sehr viel Spass. Nachdem es zum Zmittag Hörnli und Ghackets gab, haben wir noch unseren Lagerplatz fertig ausgebaut. Vorzelte und Schuhregale wurden fleissig konstruiert. Danach gab es schon wieder Abendessen. Kurz darauf mussten wir auch schon wieder los zur Eröffnungsfeier. Wir sassen in der ersten Reihe und konnten die Feier in vollen Zügen geniessen! Nach einem kurzen Mitternachtssnack ging es auch schon ins Zelt.

Jubla Giffers-Tentlingen

Laupersdorf, Mittwoch, 20. Juli: Die Abenteuerreise neigt sich dem Ende zu. Früh aus den Federn geweckt, wurden die TN von Felix um Hilfe gebeten, um den Lagerplatz wieder abzubauen. Kurz vor der Heimreise überraschte uns zum ersten Mal im Lager der Regen. Mist. Das köstliche Mittagessen konnten wir trotzdem im Trockenen beim Bauer geniessen. Mit Traktoren und anderen Spielsachen vergnügten sich die Kinder anschliessend, bevor dann der Car ankam und somit die Heimreise starten konnte. Tetris wurde gespielt, bis schlussendlich alle Koffer sicher verstaut waren. Ein letztes Abklatschen, bevor die TN einstiegen, durfte selbstverständlich auch nicht fehlen. Ein intensives, aber sehr schönes Lager ging nun zu Ende.

Jubla Rechthalten

Einsiedeln, Samstag, 23. Juli: 5.58 Uhr lautes Geschnarche, brummendes Gesumme, 15`000 Mückenstiche und von Tagwacht noch keine Spur. Eine Stunde später: Tagwacht! Der Tag beginnt mit lautem Gesang, klare Fürze richten sich diesem entlang. Die schlimmste Zeit ist eingetroffen, da mussten wir uns nicht drüber zoffen. Wir hofften, dass alles gut verschlossen und die Türklinken nicht mit Senf begossen. Alles in Ordnung gelaufen. Das Haus wurde reibungslos abgenommen, so sind wir zeitlich gut davongekommen. Im Anschluss standen wir im Stau, juckte jedoch keine Sau. Wir wären gerne länger geblieben, doch WC-Papier war da kaum zu kriegen. Die Tränen sind nicht ausgeblieben, deshalb wurde Tempo grossgeschrieben. In Rechthalten angekommen, sind wir froh gesonnen zu Haus angekommen.

Jubla Plaffeien

Visp, Sonntag, 24. Juli: Heute konnten sich die Teilnehmer (TN) auf einen aufregenden Tag rund um Thor freuen. Morgens wurden sie in Gruppen eingeteilt und bekamen die Aufgabe, die verschiedenen Zeichen der griechischen Mythologie ihrer Bedeutung zuzuordnen, da sie dies aber noch nicht konnten, begaben sie sich auf einen freien Postenlauf. Sie konnten Traumfänger, Ketten und noch vieles mehr basteln, und nebenbei lernten sie bei jedem Posten ein anderes Zeichen und dessen Bedeutung kennen. Am Ende des Postenlaufs wurde ihr Wissen kontrolliert, und sie bekamen ein Tattoo auf den Oberarm als Bestätigung. Nach einem stärkenden Mittagessen ging es in den gleichen Gruppen weiter, mit dem Ziel, einen Parcours zu überwinden und Thors Hammer zu finden. Dies konnten die TN erreichen, indem sie bei einem Geländespiel bei verschiedensten Posten Stärke-Punkte sammeln konnten. Es gab auch noch andere Punkte im Umlauf, bei denen aber keiner recht wissen wollte, für was diese sind. Hatten sie ihre Punkte gesammelt, konnten sie zu ihrem Parcours, den es zu überwinden galt. Nun bekamen sie eine Karte, die zu Thors Hammer führte. Hatten sie diesen gefunden, wurden sie vor die Frage gestellt, ob die Gruppe genug Würde hat, den Hammer hochzuheben, hierfür wurden die bisher noch fraglichen Punkte benötigt. Es stellte sich heraus, dass es sich dabei um sogenannte Würde-Punkte handelt. Mit genügend Würde-Punkten konnte die Gruppe den Hammer hochheben. Nun mussten sie ihn zurück zu Thor bringen, doch die anderen Gruppen konnten den Hammer stehlen, was auch geschah. Dies gefiel Thor aber nicht, und er verlangte, dass ihm die würdigste Gruppe den Hammer übergeben solle. Daher wurde zum Abschluss ein Braveheart gespielt. Abends machten sich alle in ihren Klassengruppen einen gemütlichen Abend.

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