Landi Düdingen: Im vergangenen Jahr 8000 Tonnen Getreide übernommen
Das ordentliche Geschäftsergebnis der Landi Düdingen sei durch das in vielen Bereichen gute Landwirtschaftsjahr positiv beeinflusst worden, sagte der Präsident Beat Siegenthaler am Donnerstag an der Generalversammlung in Düdingen. Die Landi Düdingen hat den gesamten Landwirtschafts-Umsatz im Jahr 2011 um 7,3 Prozent gesteigert. Beim Mischfutter hat sie 7862 Tonnen erwirtschaftet (plus 3,7 Prozent).
Rekord beim Getreide
In Bezug auf die Getreideübernahme war 2011 ein Rekordjahr, wie Geschäftsführer Fritz Marschall erklärte. 8000 Tonnen wurden übernommen (Vorjahr 6795 Tonnen), davon 3746 Tonnen Brotgetreide, 3506 Tonnen Futtergetreide und 748 Tonnen Ölsaaten.
Weniger Umsatz in Schmitten, mehr in Tafers
Der Umsatz des Agrola-Shops mit Tankstelle in Düdingen war 2011 auf Vorjahresniveau; jener des Landi-Ladens in Tafers ist um 4,3 Prozent auf über fünf Millionen Franken gestiegen. Beim Laden in Schmitten musste jedoch ein Umsatzrückgang verzeichnet werden. Grund dafür seien die vielen in der Region neu eröffneten Lebensmittel-Läden, sagte Fritz Marschall.
Insgesamt beträgt der Umsatz der Landi Düdingen für das Geschäftsjahr 2011 36,7 Millionen Franken. Der Bruttogewinn liegt wie im Vorjahr auf 4,5 Millionen Franken. Es bleibt ein Jahresgewinn von 1000 Franken.
Antrag zu neuen Statuten
Die Generalversammlung genehmigte nebst der Rechnung auch die Gesamtrevision der Statuten. Die Statuten basieren auf Standardstatuten, welche die Landi-Fenaco-Gruppe für alle Landis vorschlägt. Die Statutenrevision wurde unter Berücksichtigung eines Antrags aus der Versammlung genehmigt: Der Artikel 22 wurde gestrichen. Er bevormunde die Landi zugunsten der Interessen der Fenaco zu stark, lautete das Argument. ak
