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Landi Sense ist auf Erfolgskurs

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Landi Sense ist auf Erfolgskurs

Der Entscheid zur Fusion vor zehn Jahren war richtig

Die beim Zusammenschluss der Genossenschaften Heitenried und St. Antoni vor zehn Jahren gesteckten Ziele wurden erreicht, ja teils übertroffen. Die 10. Generalversammlung der Landi Sense stand ganz im Zeichen dieses erfolgreichen Zusammengehens.

Zur Jubiläumsversammlung der Landi Sense fanden sich die Mitglieder im geschmückten Saal des Senslerhofes in St. Antoni ein. In seinem Jahresbericht hielt Präsident Ernst Leiser Rückschau auf das vergangene Landwirtschaftsjahr. Der wechselhafte Sommer habe im Einzugsgebiet der Landi Sense den Produzenten einige Schwierigkeiten verursacht. Insbesondere habe die Getreideernte unter den häufigen Niederschlagsperioden gelitten. Fast alle Weizen- und Triticaleposten mussten getrocknet werden, führte der Präsident aus. Qualitative Mängel führten bei den Kartoffeln zu enormen Ausfällen.

Ebenfalls der Brotgetreideanbau gehe zurück, erläuterte Geschäftsführer Lukas Lehmann. Dagegen nehme der Anbau von Futtergetreide und Futterweizen zu. Es wurden 599 t Brotgetreide und 2106 t Futtergetreide übernommen. Zwischen 150 und 200 t IP-Weizen wurden in Überstorf bzw. Düdingen abgeliefert. Im Herbst wurden 1093 t Kartoffeln vermarktet. Der Anbau von Industriekartoffeln ging sehr stark zurück. In der Halle wurden 415 t Kartoffeln gelagert. Diese Menge ging in den letzten Jahren stark zurück, weil fenaco den Lagervertrag gekündigt hat. Dies ist auch der Grund, weshalb sich die Genossenschaftsleitung umsieht, diese Halle anderweitig zu verwenden. Die Einnahmen aus der Lagermiete gingen um 70 000 Franken zurück.
Die Umsatzsteigerung von 2,5 Prozent führte Geschäftsführer Lehmann vor allem auf die Bereiche Brenn- und Treibstoffe zurück. Denn die schlechte Kartoffelernte und der Rückgang beim Brotgetreide hinterliessen ihre Spuren in der Produktevermarktung. Bei der Handelsware machen die Futtermittel mit einem Betrag von 2,4 Mio. Franken den wichtigsten Posten aus. Dank neuen Schweinemastbetrieben und höheren Bezügen von Milchviehfutter konnte die eigene Mischfutterproduktion auf 3777 t (+370) gesteigert werden. Der Ertrag aus den Bereichen Agrarhandel und Dienst-leistungen macht zwei Drittel des Umsatzes aus, der Rest entfällt auf die Landi-Läden und Treibstoffe.

Der Bruttogewinn beträgt 1 280 434 Franken. Nach Abzug des Aufwandes von 1 202 435 Franken verbleibt ein Cashflow von 57 662 Franken, der Abschreibungen von 126 363 Franken erlaubte, so dass ein Gewinn von 31 298 Franken ausgewiesen wird.

90 Prozent der Futtermittel werden lose ausgeliefert. Die jährliche Verkehrskontrolle des alten Fahrzeuges verursache hohe Unterhaltskosten, begründete Präsident Leiser den Antrag für die Erteilung der Kompetenz von 250 000 Franken. Falls kein passendes Occasionsfahrzeug gefunden werden kann, soll ein neues Fahrzeug angeschafft werden.

Ernest Egger tritt infolge Erreichen des Pensionsalters aus dem Betrieb aus. Hansruedi Vögeli konnte sein 20-Jahre-Dienstjubiläum feiern. Ivo Schöpfer hat sich zum Ladenleiter weitergebildet und zudem den Bienenkurs absolviert. Die Landi Sense ist spezialisiert auf Artikel für die Bienenhaltung. Im Berichtsjahr wurde ein Umsatz von Fr. 57 051 erzielt. Daniel Fasel hat einen Fachkurs für die Mischfuttertechnik besucht. ju
Umsatz gestiegen

Wie Präsident Leiser betonte, stieg der Umsatz von 6,3 Mio. auf über 8 Mio. Franken. Trotz Investitionen von 1,2 Mio. Franken konnten die Schulden von 1,8 Mio. Franken halbiert und das Eigenkapital erhöht werden. Man wolle sich nun nach zehn erfolgreichen Jahren freuen und zusammen einige gemütliche Stunden verbringen und so Kräfte sammeln für die Zukunft, schloss er die Versammlung. ju

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