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Landwehr sammelt Geld für Projekt im Senegal

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Im Herbst reist die Freiburger Blasmusik Landwehr in den Senegal. Dort wird sie unter anderem ein humanitäres Projekt unterstützen. Für dieses Projekt sammelt die Landwehr am Sonntag Geld mit einem Benefizkonzert.

Die Landwehr, das offizielle Blasorchester von Kanton und Stadt Freiburg, ist schon weit gereist: Sie hat nahezu alle Kontinente besucht. «Nur Afrika fehlte uns bislang», sagt Dirigent Benedikt Hayoz. Das soll sich nun ändern: Im Herbst reist die Landwehr nach Senegal. Dort wird sie nicht nur Musik machen; sie wird sich auch humanitär engagieren. Konkret unterstützt sie ein Projekt der Stiftung Nouvelle Planète. «Wir unterstützen das Projekt finanziell, legen aber auch selber Hand an», erzählt Hayoz. Dafür verbringen die 60 Musikerinnen und Musiker drei Tage in einem Dorf, das 250 Kilometer ausserhalb der Hauptstadt Dakar liegt. Neben dem humanitären Engagement plant die Landwehr unter anderem Workshops mit der lokalen Bevölkerung und einheimischen Musikern sowie ein Konzert in Dakar.

Konzert mit Kinderchören

Den Auftakt zur Senegal-Reise bildet ein Benefizkonzert: Am Sonntag tritt die Landwehr um 17 Uhr in der Aula der Universität Miséricorde in Freiburg auf. Der Erlös des Konzerts kommt vollumfänglich dem Projekt zugute. Teil des Konzerts sind zwei Kinderchöre: Les enchanteurs aus Freiburg, unter der Leitung von Jocelyne Crausaz, sowie Maîtrise Saint-Pierre-aux-Liens aus Bulle, dirigiert von Bernard Maillard.

Im ersten Teil des Konzerts spielt die Landwehr «Poema Alpestre» des Schweizers Franco Cesarini. In Anlehnung an die Alpensinfonie von Richard Strauss schrieb Cesarini eine Reise durch die Alpen in sieben Bildern. Zu Beginn lichtet sich der Nebel, man hört die Melancholie des Alplebens, das Dickicht des Waldes und das Spiel der Sonne. Später erlebt das Publikum Kuhglockengebimmel und Alphornklänge auf der Alp, bevor ein grosser Sturm aufkommt, der zum Glück keine Schäden anrichtet.

Oper als Überraschung

Der zweite Teil des Konzerts ist ganz auf die Kinderchöre ausgerichtet. «Es ist eine Art Galakonzert mit Ausschnitten aus grossartigen Werken für Kinderchor und Blasorchester», sagt Hayoz. Mit «To the Stars» von Nigel Hess reisen die Kinder in einer Rakete ins All. Anschliessend interpretieren die Landwehr und die Chöre zwei Ausschnitte aus «La volière libérée», einem abendfüllenden Werk des Freiburger Komponisten Jean-François Michel. Weiter singen die Kinder das Stück «Dry your Tears Africa» von John Williams, das aus dem Film «Amistad» bekannt ist.

Die vierte Sinfonie des Niederländers Johan de Meij nimmt verschiedene Elemente aus der Musik von Gustav Mahler auf. Die Landwehr spielt zwei Sätze aus dieser Sinfonie. Ausserdem wird das Publikum Musik aus einer bekannten Oper hören. Welche Oper das ist, will die Landwehr allerdings noch nicht verraten.

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