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Langes Warten auf den Gehweg «Matta»

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22 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger konnte Ammann Othmar Neuhaus an der Gemeindeversammlung von Giffers am Freitagabend im Gasthof «Zum Roten Kreuz» begrüssen, dem die Gemeinde während der Schliessung den Pachtzins erliess. Sie genehmigten alle Anträge des Gemeinderats einstimmig und diskussionslos. Nicht ungenutzt liessen sie aber die Fragestunde am Ende der Versammlung. So wollte eine Bürgerin wissen, wann mit der Realisierung der ausserschulischen Betreuung zu rechnen sei, zumal eine solche Einrichtung wesentlich zur Attraktivität der Gemeinde beitrage und gute Steuerzahler anlocken könne. Gemeinderätin Esther Schaller bestätigte, dass Verhandlungen geführt werden. Sie konnte allerdings nicht versprechen, dass diese Betreuung bereits im Sommer angeboten werden kann.

Schon seit zehn Jahren

Dieselbe Bürgerin wollte auch vernehmen, wann endlich der Gehweg «Matta» verwirklicht werde oder ob vorerst ein Unfall auf diesem gefährlichen Weg passieren müsse. Sie erhielt massive Unterstützung von FDP-Grossrat Ruedi Vonlanthen, der daran erinnerte, dass dieses Projekt schon vor zehn Jahren aktuell war. Er rief den Gemeinderat dringend auf, dieses Vorhaben zuoberst auf die Traktandenliste zu setzen. Vizeammann Hans Rotzetter konnte mitteilen, dass Verhandlungen mit dem letzten Grundbesitzer geführt werden. «Danach kann das Projekt öffentlich aufgelegt und dann realisiert werden», sagte er.

Mulden für Grünabfuhr?

Ruedi Vonlanthen gratulierte dem Gemeinderat für die Idee, während der Corona-Zeit in der Gemeinde Mulden für die Grünabfuhr aufzustellen. «Das wird von der Bevölkerung sehr geschätzt», wusste er zu berichten und wünschte, dass diese Mulden auch nach der Corona-Zeit verbleiben. «Nicht nur die Einheimischen, auch Auswärtige haben Freude an den Mulden», ergänzte der Ammann. Gemeinderat André Kolly versprach, dieses Anliegen zu prüfen und später eventuell mit einem Antrag aufzuwarten.

Kleiner Ertragsüberschuss

Das Budget 2021 der laufenden Rechnung, das der Ammann kommentierte, sieht bei einem Aufwand und Ertrag von rund 8,3 Millionen Franken einen kleinen Ertragsüberschuss von 3800 Franken vor. Nach den Worten von Othmar Neuhaus entspricht es in etwa jenem von 2020. Er hielt auch fest, dass die 1638 Einwohner von Giffers pro Kopf 2733 Franken an Gemeindesteuern bezahlen. «Die 1340 Steuerpflichtigen bezahlen pro Kopf 3341 Franken», fügte er bei. Der Voranschlag der Investitionsrechnung sieht Netto-Investitionen von fast vier Millionen Franken vor.

Keine Mühe hatte die Versammlung, die Sanierung der Transport- und Quellenleitungen «Reservoir Weid-Neuhaus-Guglera» zu genehmigen. André Kolly veranschaulichte die Dringlichkeit dieses Vorhabens anhand eines Stücks der alten Eternit-Leitung, die ein grosses Loch aufwies. «So sieht ein Rohrbruch aus», sagte er, «und innert 15 Minuten ist das Reservoir leer, und wir haben auch kein Löschwasser mehr.» Wie er ausführte, wird das neue Material auch viel sicherer sein. 180 00 Franken kostet der Gemeinde Giffers dieses Projekt, 90 000 Franken übernimmt Tentlingen.

Die Gemeinde Tentlingen beteiligt sich auch an den Kosten der neuen Wischmaschine mit 49 460 Franken, während Giffers 60 540 Franken bezahlt. Laut Gemeinderat Hans Rotzetter ist sie bereits auf Mietbasis in Betrieb, nachdem die zehnjährige Maschine letzten Sommer einen Motorschaden erlitten hatte. «Die Miete wird uns erlassen, wenn wir den Urban-Sweeper S2 kaufen», fügte er bei.

80 500 Franken wird Giffers für die Gemeindestrasse «Brüggerhaus» ausgeben. Der Vizeammann wies darauf hin, dass die Strasse, die parallel zur Kantonsstrasse führt, oft von Velofahrern, auch von Schülern, benutzt werde, sie habe aber keinen Asphaltbelag. 50 000 Franken kostet die Sanierung der Böschung «Färtschera», die mit Steinblöcken verstärkt wird, damit sie nicht seitlich abrutscht.

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