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Lawinenunglück in Zermatt: Ein 30-Jähriger wird doch noch vermisst

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Eine Suchaktion der Walliser Kantonspolizei blieb bisher erfolglos.

Am Montag hat eine Lawine am Riffelberg in Zermatt drei Menschen mitgerissen. Die Rettungskräfte leiteten eine Suche ein, auch mehrere Helikopter kamen zum Einsatz. Wie die Kantonspolizei mitteilte, konnten zwei Opfer, ein 58-jähriger Schweizer und eine 25-jährige Kanadierin, identifiziert werden. Ein 20-jähriger Schweizer wurde schwer verletzt.

Am Mittwoch erhielt die Polizei eine weitere Vermisstenmeldung, die mit dem Unglück in Zusammenhang stehen könnte. Demnach wird ein 30-Jähriger Mann vermisst. Am Mittwochnachmittag führten die Polizei eine Suchaktion durch, die erfolglos blieb.

Die Lawine ging am Ostermontag kurz nach 14 Uhr ausserhalb der markierten Pisten nieder. Dazu beigetragen hat der heftige Südföhn, der die Lawinengefahr steigern kann. Das bestätigte Roman Zweifel, Lawinenprognostiker am Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF auf Anfrage von CH Media. Wie stark die Lawinengefahr steige, hänge davon ab, wie viel verfrachtbarer Schnee vorhanden sei. «Charakteristisch ist, dass der Anstieg mit Föhn sehr schnell geschehen und auch bis in recht tiefe Lagen passieren kann, weil der Föhn typischerweise weit hinuntergreift», so Zweifel.

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