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Le Port steht vor der letzten Ausgabe

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Zum dritten und letzten Mal wird sich diesen Sommer das Areal beim alten Gaswerk in der Freiburger Unterstadt in eine grüne Oase zum Entspannen, Verweilen und Geniessen verwandeln. Vom 12. Mai bis zum 17. September öffnet «Le Port de Fribourg» wieder seine Türen: mit seinem Bistro unter freiem Himmel, seinem Gemeinschaftsgarten, kulturellen Anlässen und weiteren Angeboten. Hinter dem «Hafen» steckt der Verein Espace-Temps. Trotz des grossen Erfolges–in den letzten beiden Jahren lockte Le Port jeweils über 5500 Personen an–hatte der Verein schon 2015 angekündigt, dass er seine dreijährige Bewilligung nicht verlängern wolle. Daran habe sich nichts geändert, teilt Espace-Temps jetzt mit: Le Port 2016 werde definitiv die letzte Ausgabe sein.

«Das Projekt ist gross und aufwendig geworden», erklärt Präsident Julien Friderici auf Anfrage. «Das können wir nicht über eine längere Zeit organisieren.» Der Hauptgrund sei aber, dass ein längerer Betrieb der Philosophie des Vereins widersprechen würde: «Wir setzen uns ein für eine bewegliche und flexible Kultur an aussergewöhnlichen Orten, die wir vorübergehend nutzen wollen.» Damit wolle der Verein auch das Potenzial von Orten wie dem alten Gaswerk aufzeigen. In diesem Fall sei dies gut gelungen: «Durch Le Port haben viele Leute den Ort kennen und lieben gelernt.» Espace-Temps hoffe, dass davon etwas bleibe und dass das Areal zu einem neuen Mittelpunkt für das Quartier werde.

Eine Möglichkeit für die Zukunft eröffnet die Bewegung «Incroyables Comestibles» («Unglaublich Essbar»), eine internationale Initiative für urbane Gemeinschaftsgärten, die gerade in Freiburg Fuss fasst. Incroyables Comestibles Freiburg wird dieses Jahr mit Le Port zusammenarbeiten. «Wir hoffen, dass daraus etwas Längerfristiges entsteht, und werden die Initiative auch in Zukunft unterstützen», so Friderici. Auch der Verein Espace-Temps selbst habe Ideen für künftige Projekte, es sei aber noch nichts spruchreif.

Helfen im Garten

Vorerst konzentriert sich der Verein auf die letzte Ausgabe von Le Port. Ein wichtiger Teil davon ist auch in diesem Jahr der Gemeinschaftsgarten, der von zwei spezialisierten Gärtnerinnen und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern betreut wird. Wer mithelfen will, kann sich diesen Sonntag im Rahmen einer Informationsveranstaltung melden. Beim Bistro werde es einige Anpassungen geben, verrät Julien Friderici: «Wer bei uns essen will, soll das auch spontan tun können und nicht wie bisher nur auf Reservation.» Details dazu sowie das kulturelle und soziokulturelle Programm wird der Verein im Verlauf des Frühlings bekannt geben.

Informationstag zum Gärtnern in der Stadt: So., 20. März, bei Le Port (Untere Matte 5, beim alten Gaswerk). 10 bis 12 Uhr: Atelier zum Gemüseanbau in verschiedenen Gefässen. 12 bis 14 Uhr: Picknick. 14 bis 16 Uhr: Infositzung für Personen, die dieses Jahr in den Gärten von Le Port mithelfen wollen. www.leport.ch

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