Die Sektion Sense-Oberland ist die zehnte Sektion der Bezirkspartei, die bisher in Überstorf, Wünnewil-Flamatt, Schmitten, Bösingen, Düdingen, St. Ursen, Alterswil, St. Antoni und Heitenried vertreten war. Früher sei in Plasselb eine Sektion sehr aktiv gewesen, erklärte Benjamin F. Brägger. Es habe dann aber an einer Persönlichkeit gefehlt, die im Oberland verwurzelt sei und Zeit in die Partei investieren wollte. «Es fehlte ein ?Animal politique?, ein Katalysator, der die Parteifahne offen getragen hat», führte der Bezirkspräsident aus. Die FDP-Mitglieder seien deshalb in diesem Gebiet verzettelt gewesen, weil es keine Struktur gegeben habe, die ihnen ermöglicht hätte, auch auf Bezirks- und Kantonsebene Einfluss zu nehmen. Der Bezirkspräsident bekennt offen, dass die Gründung der Sektion kurz vor den Wahlen kein Zufall ist. Die Partei will zeigen, dass sie mit guten Kandidaten in diesem Gebiet präsent und keine Eintagsfliege ist und auch längerfristig Einfluss nehmen will. im
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