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Leichter Rückgang

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Untertitel: Neue Zahlen zu «Working Poor»

2003 hatte dieser Anteil noch 7,4 Prozent betragen. Als Working Poor galten damals 231000 Personen. Im Jahr 2004 betraf dies noch 211000 Personen, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Montag mitteilte. Die offizielle Armutsgrenze liegt in der Schweiz bei weniger als 2490 Franken Monatseinkommen für einen Einpersonenhaushalt und bei unter 4603 Franken bei einem Ehepaar mit zwei Kindern. Der leichte Rückgang der Quote könnte laut BFS auf das positive Wirtschaftswachstum in den drei Quartalen zwischen dem Ende der Erhebung 2003 (Juni) und dem Beginn der Erhebung 2004 (April) zurückzuführen sein. In diesem Zeitraum legte das Bruttoinlandprodukt real um 0,6, 0,8 bzw. 0,5 Prozent zu. Ein weiterer Faktor könnte gemäss BFS die Stabilisierung der Arbeitslosenquote von 3,7 bis 3,9 Prozent sein. Das Risiko, ein Working Poor zu werden, variiert stark je nach Kategorie von Erwerbstätigen. Folgende Gruppen sind am stärksten betroffen: Einelternhaushalte, Haushalte mit drei oder mehr Kindern, Ausländer aus Nicht-EU-Ländern und Personen ohne nachobligatorische Ausbildung. Die Untersuchung stützt sich auf die Daten der Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung (SAKE). 25333 Erwerbstätige gaben ihr Einkommen an und konnten in diesem Rahmen ausgewertet werden.

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