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«Les Grandes Tables» trafen sich in Freiburg

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Der Saal des Freiburger Grossen Rats war gestern Vormittag bis auf den letzten Platz gefüllt–aber nicht mit Parlamentsmitgliedern, sondern mit 41 Männern und einer Frau in weissen Kochblusen und zahlreichen geladenen Gästen. Der Freiburger Pierre-André Ayer sass auf dem Sessel des Grossratspräsidenten: Der Koch des Le Pérolles präsidiert die Vereinigung Les Grandes Tables Suisses (die FN berichteten). Nach der Generalversammlung am Sonntag im Hotel Cailler in Charmey trafen sich die Spitzenköche gestern zu einem Apéro vor dem Rathaus und einem Mittagessen im Restaurant Aigle Noir.

Im Rathaus gab Ayer bekannt, dass Les Grandes Tables die Kommunikation in den Vordergrund stellen wollten. So wird aus dem bisherigen Guide ein veritables Buch. «Darin wollen wir unsere Vereinigung vorstellen», sagte Ayer den FN. Alle Köche der Grandes Tables hätten die gleiche Leidenschaft und wollten diese teilen–unter anderem mit diesem Buch, das im November erscheinen wird. Auch ein zweiter Freiburger wird im Buch vorkommen: Alain Bächler vom Trois Tours in Bürglen. Wie Ayer ist er seit sieben Jahren im Vorstand des exklusiven Klubs.

Preis für besten Lehrling

Ayer hat die Präsidentschaft von André Jaeger vom Rheinhotel Fischerzunft in Schaffhausen übernommen; dieser hatte die Vereinigung über zwanzig Jahre lang präsidiert. «Es ist eine grosse Ehre, auf ihn zu folgen, aber auch eine grosse Herausforderung», sagte Ayer, der seit Jahresbeginn im Amt ist. Er investiere viel Zeit für das Amt–Zeit, die er eigentlich nicht habe, sich aber trotzdem nehme. «Kochen ist eine Leidenschaft, da zähle ich nicht die Stunden.» Ayer möchte den Nachwuchs fördern: Die Grandes Tables werden einen Wettbewerb für den besten Kochlehrling unterstützen. njb

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