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Was hat die Allgemeinheit davon?

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der Artikel enthält für mich ein paar fragwürdige und zum Teil auch höchst brisante Aussagen: Ist es so, dass man in unserem schönen Land in gewissen Bereichen nur zu seinem Recht kommt, wenn man dieses mit viel Geld verteidigen kann?

200 Unterschriften: Wie viele Einsprecher braucht ein solches Vorhaben, damit nebst der Gesetzeskonformität des Vorhabens auch über dessen Verhältnismässigkeit nachgedacht wird?

Wieso kann die Firma Salt keine klaren Aussagen dazu machen, was sie genau ins­talliert? Das ist nicht nur für mich als direkt betroffene Nachbarin unverständlich. Hier werden die direkt Betroffenen meines Erachtens bewusst im Unklaren gelassen.

Nachdem schon das Dorf Flamatt mit der Autobahnbrücke verschandelt wurde, wird nun auch der Dorfkern von Wünnewil alles andere als aufgewertet. In welchem Dorf sieht man direkt im Zentrum so eine hohe Antenne? In der Gemeinde hat es bereits vier Antennen. Warum muss nun ausgerechnet mitten im Dorf noch so eine Installation gebaut werden?

Ob die Strahlung der 5G-Antennen nun schadet oder nicht, ist immer noch nicht klar, es ist immer noch Gegenstand von wissenschaftlichen Untersuchungen. Trotzdem wird möglicherweise in Wünnewil eine solche mitten im Dorf installiert.

Andernorts werden 5G-Moratorien diskutiert oder sogar beschlossen. Wieso bei uns nicht? Die installierenden Unternehmen wissen schon, wie sie in unserem Kanton von den Grundbesitzern eine Einwilligung zum Bau erhalten können. «Wenn wir damals alles gewusst hätten, hätten wir den Vertrag mit Salt wohl nicht unterschrieben», ist nun in den «Freiburger Nachrichten» zu lesen. Nur ändern nachträgliche Reuebekundungen leider gar nichts mehr. Aber vielleicht kommen ja dann wenigstens die von Salt erhaltenen Entschädigungen der Allgemeinheit im Dorf zugute.

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