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Liebe geht zum Glück durch den Magen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Imelda ruffieux

Obwohl Ostern schon vorbei ist, packt die Theatergesellschaft Plasselb traditionsgemäss noch ein spezielles Osterei aus: das alljährliche Dorftheater. Auch dieses Mal haben die elf Darstellerinnen und Darsteller (siehe Kasten) unter der Regie von August Brünisholz ein Lustspiel eingeübt, das morgen Freitag Premiere hat und insgesamt sechs Mal aufgeführt wird.

Im Dreiakter von Josef Brun geht es diesmal um widerspenstige Junggesellen, heiratswillige Frauen, Klatschweiber, einen umtriebenen Knecht und sogar um einen nur scheinbar echten Ölscheich samt Haremsdame.

Eingefleischte Junggesellen

Auf dem Pintehof steht der Haussegen etwas schief: Vater Martin und Mutter Brigitt würden es gerne sehen, wenn ihre beiden Söhne endlich unter die Haube kämen.

Doch Sepp und Franz haben andere Pläne: Zu schön ist die Freiheit. Sie sind nun schon so lange eingefleischte Junggesellen, so dass sie gar nicht wissen, wie sie sich gegenüber weiblichen Annäherungsversuchen benehmen sollen.

Das bekommen auch Silvia und Monika zu spüren, zwei junge Frauen, die allzu gerne bereit wären, die Rolle der Hausherrinnen zu übernehmen.

Knecht mit Sonderauftrag

Als die Eltern zu ihrem 40. Ehejubiläum eine Reise antreten, übergeben sie die Verantwortung für den Hof und die angrenzende Wirtschaft nicht etwa den Söhnen, sondern dem Knecht Florian. Dieser bekommt einen Sonderauftrag: Er soll den beiden Sonderlingen Nachhilfe in Sachen «Ehefrau angeln» geben. Sollte er es schaffen, die Jungen unter die Haube zu bringen, soll die beste Kuh im Stall ihm gehören.

Natürlich gibt sich Florian alle Mühe, indem er die beiden heiratswilligen Frauen für Küche und Service anstellt. Als dies nichts hilft, schickt er die beiden Frauen gar in den Stall. Doch seine Bemühungen scheitern an der Dickköpfigkeit der beiden Jungbauern.

Hilfe vom Ölscheich

Nicht gerade zur Entspannung der Situation tragen zwei Klatschweiber aus dem Dorf und ein zänkischer Nachbar samt Hund mit Magenverstimmung bei. So dauert es noch eine Weile, bis die beiden doch noch «an die Frau» gebracht werden können. Hilfe kommt von unerwarteter Seite, nämlich von Ölscheich Achalamacha aus Kalamarakatsch (oder so ähnlich) und seiner Haremsdame, die rein zufällig auf dem Hof landen.

Wie genau das geht, sei hier nicht verraten – nur so viel: Am Schluss erweist sich die alte Redewendung «Liebe geht durch den Magen» als sehr zutreffend …

Aufführungen: 17., 18., 23., 24. und 25. April. Weitere Infos: www.theaterplasselb.ch

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