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Lieber eine seriös recherchierende Zeitung

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Was für ein Journalismus … Da werden über eine halbe Seite über einen Mann Anschuldigungen verbreitet, Einschätzungen über sein Wesen dargelegt und dann eine Woche später eine kleine «Gegendarstellung» mit den Worten: Die Behauptungen sind unwahr, und für die Einschätzungen (Narzisst, Psychopath, Manipulator) muss sich die FN entschuldigen. Ist es nicht oberstes Gesetz eines Journalisten und einer Journalistin, genau zu recherchieren, abzuklären und zu bedenken, was man wie schreibt? Was nützt diesem Mann die kleine Gegendarstellung? Was bringt es Ihrer Zeitung, solchen Journalismus zu dulden? Was bringt es uns Abonnenten, solche Artikel in dieser Zeitung zu lesen? Ins gleiche Muster passt ebenfalls dieser reisserische «Aufsteller» des zehnten Geburtstages irgendeines Hundes, der vor rund zwei Wochen in den FN zu finden war. Auf diesen Artikel und vor allem auf das dazu gehörende Foto mit den beiden Nationalräten Dominique de Buman und Christine Bulliard-Marbach können wir gut verzichten. Das ist einfach nur noch peinlich. Diese Art von Journalismus will ich nicht in «meiner» Zeitung. Mein Zeitungsabo habe ich vor vielen Jahren für eine seriös recherchierende Zeitung abgeschlossen, für eine Zeitung, die unterscheidet, was dem Leser als Artikel noch zugemutet werden kann. Boulevard-­Journalismus gehört nicht in die FN.

Anmerkung der Redaktion: Das Schweizerische Zivilgesetzbuch sieht vor, dass Anspruch auf Gegendarstellung hat, wer durch Tatsachendarstellungen in periodisch erscheinenden Medien in seiner Persönlichkeit unmittelbar betroffen ist. Die Veröffentlichung einer Gegendarstellung bedeutet nicht, dass der Artikel nicht recherchiert war und die Angaben nicht stimmen. Eine Gegendarstellung gibt die Sicht des Betroffenen wieder.

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