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Lieber keinen halbherzigen Weihnachtsmarkt

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«Oh du fröhliche» klingt es aus den Lautsprechern an den Weihnachtsmärkten in fast jeder Stadt. Die Städte sind herausgeputzt, die Weihnachtsmärkte festlich geschmückt, die Kerzen brennen, die Glühbirnen funkeln, die Kunsthandwerker bieten ihre Ware an, in den Gassen riecht es nach Glühwein und Lebkuchen. Die Menschen lassen sich vom Ambiente verführen und tauchen ein in ihre ganz persönliche Weihnachtszeit. Ich persönlich liebe die Stimmung auf den Weihnachtsmärkten in unserer Region. Der Weihnachtsmarkt im Städtlein Murten ist prachtvoll, in Bern gibt es gleich mehrere Weihnachtsmärkte zu bestaunen.

Aber was ist mit der Stadt Freiburg? Kaum Lichter in der Stadt, keine festliche Adventsstimmung, kaum Menschen in den Gassen. Für mich und auch für viele meiner Freunde ist der Freiburger Weihnachtsmarkt faktisch inexistent. Der Weihnachtsmarkt oder der Marché de Noël, wie sie ihn hier in der Stadt nennen, ist wild zusammengewürfelt. Ich bin selber Stadtfreiburger, und für mich gibt es auf diesem Weihnachtsmarkt nichts zu sehen. Dabei wäre die Nachfrage sicherlich da, und es würden sich bestimmt auch Freiwillige dafür finden. Es müsste doch im Interesse der Stadt Freiburg und des Freiburger Tourismus liegen, einen schönen Weihnachtsmarkt anzubieten, um Menschen aus anderen Regionen anzulocken. Nun möchten die Stadt und der Freiburgische Verband des Handels, des Handwerks und der Dienstleistungen (Afcas) noch, dass die Geschäfte um den Weihnachtsmarkt an den Samstagen in der Adventszeit eine Stunde länger geöffnet bleiben. Zu welchem Zweck? Ich kann mir vorstellen, da ich selber lange im Verkauf gearbeitet habe, dass die Menschen in Murten oder Bern gerne an den Samstagen diese zusätzlichen Stunden absolvieren. Dort ist der Weihnachtsmarkt eine Tradition und Magnet für Besucher und Touristen aus nah und fern. Aber in Freiburg ist dies aus meiner Sicht kaum gerechtfertigt, ausser der traditionelle St.-Nikolaus-Umzug steht an. Ich denke, die Stadt und das Afcas sollten sich generell hinterfragen und sich ein Vorbild an Murten und Bern nehmen, bevor sie solche Forderungen überhaupt stellen. Mir wäre es lieber, gar keinen statt eines halbherzigen Weihnachtsmarkts in Freiburg sehen zu müssen.

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