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«Liebet einander» statt «Es reicht»

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«Tausende demonstrieren gegen Huonder» – FN vom 10. März

Als ich diesen Presse-Artikel in den Freiburger Nachrichten las und über entsprechende Radio- und Fernseh-Sendungen und Kipa-Meldungen von der Kundgebung vernahm, hatte ich den Eindruck, dass die Demonstration nicht nur der Absetzung von Bischof Huonder galt, sondern ebenso unsern Schweizer Bischöfen.

Das Flugblatt «Es reicht» bestätigte meine Vermutung, dass der federführende Katholische Frauenbund als Aushängeschild im Namen der mitverantwortlichen Verbände diente, um dieser Demonstration einen gesamtschweizerisch katholischen Anstrich zu verleihen, welche die Bundesleitungen verschiedener katholischer Dachverbände (KAB, Jungwacht, Kolping, usw.) dazu verleitete, diese Protestkundgebung mitzutragen, obwohl diese in keiner Weise die Zustimmung aller ihrer Mitglieder hatten.

Eine Kundgebung, bei welcher sich die Leiter der Dachverbände für eine «glaubwürdige und befreiende Kirche» aussprechen, ohne vorher die Zustimmung ihrer andersdenkenden Mitglieder einzuholen, wirkt für alle Gläubigen unglaubwürdig und erweckt den Eindruck, dass sich eine von Reform-Theologinnen und -Theologen errichtete Oligarchie breitmacht, um Zwietracht zwischen den treugläubigen Katholiken und den Bischöfen zu säen. Das für die Kundgebung herausgegebene Flugblatt, in welchem die bisherige Hierarchie der «Diskriminierung, des Feudalismus sowie der Disziplinierung und der hartherzigen Theologie» gegenüber den Gläubigen bezichtigt wird, lässt nicht gerade auf eine Dialogbereitschaft und einen christlichen Geist schliessen, der bereit ist, Brücken zu schlagen, sondern erweckt bei den Gläubigen eher den Eindruck, dass man anstelle der bisherigen kirchlichen Struktur eine von Reform-Theologinnen und -Theologen beherrschte Kirche errichten will, die den Gläubigen Ungehorsam gegen die Bischöfe und den Papst predigt.

 Die an der provozierenden Kundgebung mitverantwortlichen Leiter der katholischen Dachverbände täten gut daran, ihre Mitglieder zur Treue gegen ihre Kirche zu veranlassen, welche versucht, Brücken zwischen Bischöfen und ihren Gläubigen zu errichten, deren bisherige Pfeiler dem glaubenszerstörenden Einfluss der modernen Strömungen standhalten.

 

«Eine Oligarchie macht sich breit, um Zwietracht zwischen den treugläubigen Katholiken und den Bischöfen zu säen.»

 

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