Jean-François Zehnder in «art et cadre»
17 Bilder von «Amour/Liebe» bis «Magnolie» – zarte, feine Acrylfarben, ein Hauch Kohlestift oder Bleistift. Die Arbeiten von Jean-François Zehnder passen hervorragend in die zwei Räume von «art et cadre». «Kleiner Rahmen für feine Kunst» könnte man sagen – 17 Bilder, die äusserst liebevoll und dezent wirken. Neben der rein optischen Wirkung kann der Betrachter aber auch in eine poetisch, philosophische Dimension eintauchen. Jean-François Zehnder präsentiert stille Arbeiten, die zum Verweilen und Nachdenken anregen. Die meisten Vernissage-Besucher werden wohl ein weiteres Mal in die Galerie gehen, um sich die Bilder ohne Gedränge und in aller Ruhe anzusehen. Auch der Galerist Wojtek Klakla findet, dass Jean-François Zehnders Arbeiten Bilder für eine intime und private Betrachtung sind.
Im Flyer zur Ausstellung wird erklärt: «… einer Blume gleich sind Jean-François Zehnders Arbeiten farben- und lichtfroh, voller ungeahnter Facetten, in denen sich die Realität als das Reich des Möglichen zeichnet. Das grosse Thema
Der Künstler erzielt in einigen Arbeiten anhand der Technik des Computerausdrucks Verfremdungseffekte, welche die Natur in Form von Mond, Wolken oder Wasser auf eine visionäre Ebene bringen. «Diese Arbeiten sind sehr zeitgenössisch. Jean-François Zehnder jongliert mit vielen künstlerischen Sprachen und schafft dennoch eine schöne Einheit», führt Wojtek Klakla weiter aus.
Jean-François Zehnder lebt und arbeitet in Freiburg. Von 1976-81 absolvierte er die Ausbildung zum Zeichenlehrer an der Kunstgewerbeschule Sion und an der Universität Bern. Seit 1982 stellt er regelmässig seine Arbeiten in Stadt und Kanton Freiburg aus.