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Linke Plattform stärken

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Linke Plattform stärken

Generalversammlung der CSP Stadt Freiburg

Die CSP Stadt unterstützt den Kompromiss der Kantonsverfassung sowie Staatsratskandidat Marius Achermann. Sie will die linke Plattform in den Exekutiven von Stadt und Kanton stärken.

Die CSP Stadt habe im Jahr 2003 viel gearbeitet, sagte Präsident Philippe Wandeler am Mittwochabend an der GV. Haupttätigkeit seien die nationalen Wahlen gewesen mit der Unterstützung von Hugo Fasel und einem Superergebnis als Lohn. «Die ganze Freiburger Delegation in Bern hat an Profil gewonnen», sagte Wandeler.

In seinem Jahresbericht vor den 14 anwesenden Parteimitgliedern sprach er die anfallenden Probleme bei der Arbeitslosigkeit, notwendige Alters- und Pflegeheime sowie Kinderkrippen an. «Heute muss man schon fast einen Krippenplatz sichern, bevor man Kinder plant», sagte Wandeler. Auch wolle die CSP der Unterrichtsqualität, dem Schulangebot und der Zweisprachigkeit in der Stadt vermehrt Aufmerksamkeit schenken.

Härteres Klima im Grossen Rat

Die politisch Aktiven im Grossen Rat, Verfassungsrat und Generalrat zogen Bilanz über ihre Tätigkeiten und kommentierten die Vorgänge. «Die Fronten sind im Grossen Rat härter geworden und es wird schwierig, Partner zu finden, um Ideen durchzubringen», sagte Madeleine Genoud-Page. Und ihr Kollege Benoît Rey wies darauf hin, dass die CSP-Mitglieder nach Meinungsverschiedenheiten nun wieder gemeinsam auftreten wollten und müssten.

Joseph Rey hob hingegen die Einstimmigkeit aller CSP-Verfassungsratsmitglieder hervor. Auch wenn er anfangs enttäuscht gewesen sei, dass die Verfassung nicht revolutionärer sei, wolle er sie annehmen. «Ja, denn sie ist ein guter Kompromiss eines modernen Staates», fügte Präsident und Verfassungsrat Wandeler bei. Die Kritiken von Wirtschaftsseite seien egoistisch und es sei falsch, dass die neuen Ideen nicht zahlbar seien.

Staatsratskandidat vorgestellt

Die CSP Stadt präsentierte an ihrer GV den CSP-Staatsratskandidaten Marius Achermann aus Avry. «Wir wollen der Bevölkerung eine Auswahl geben und haben einen dynamischen Kandidaten gefunden», sagte Wandeler.

Achermann konzentrierte sich bei seinen Ausführungen auf den Begriff der nachhaltigen Entwicklung. Korrekte Rahmenbedingungen für die Wirtschaft gebe es durch gute Ausbildungsmöglichkeiten und nicht durch Steuergeschenke. «Die Wirtschaft steht im Dienst der Gesellschaft und nicht umgekehrt», sagte Achermann. Deshalb seien die beiden Ebenen Soziales und Umwelt ebenso wichtig.
Im anschliessenden Frage-Antwort-Spiel outete sich der Kandidat als Freund der Einheitskrankenkasse und eines starken Service public. Schliesslich plädierte der perfekt Zweisprachige dafür, sich vermehrt als «Freiburger» zu fühlen und nicht als Deutsch- oder Französischsprachige.

Achermann habe gute Chancen, wenn die linke Plattform zusammenhalte, hiess es aus der Versammlung. Und dies ist eines der Ziele der CSP Stadt: Sie will die linke Plattform in den Exekutiven verstärken – mit Achermann im Staatsrat und indem der schwächer gewordenen FDP im 2006 der Gemeinderatssitz streitig gemacht werde. chs

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