Bei einem Unterschied von 500 Stimmen zwischen Jean-Pierre Siggen (CVP) und Jean-François Steiert (SP) könnten jene 10 000 Wählenden im zweiten Wahlgang den Ausschlag geben, die am Sonntag für keinen der beiden gestimmt haben. Sie zu mobilisieren scheint verlockend, doch wer sind diese 10 000? Ihre Motive sind unbekannt. Während Politologe Lukas Golder glaubt, diese Wähler seien mobilisierbar, rät sein Kollege Michael Hermann den Kandidaten, sich auf ihre eigenen Stärken zu besinnen. CVP und SP wollen denn auch nicht vom Kurs ihrer Kampagne abrücken. uh
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