14 Jahre nach dem spektakulären Zusammenbruch der Spar- und Leihkasse Thun (SLT) wird ein Schlussstrich unter die Affäre gezogen. Die Liquidatorin hat der Aufsichtskommission den Schlussbericht vorgelegt. Die Nachricht von der Pleite einer Schweizer Bank verbreitete sich im Oktober 1991 wie ein Lauffeuer. Bilder von wütenden und verzweifelten Kleinsparern, die sich vor den SLT-Schaltern drängten, um ihr sauer Erspartes zu retten, gingen um die ganze Welt. Was damals viele ahnten, ist 14 Jahre später längst zur Gewissheit geworden. Die Kleinsparer müssen einen Teil ihres Geldes abschreiben. Sie erhielten eine Dividende von 60,7 Prozent auf ihren Guthaben, wie die Liquidatorin am Mittwoch mitteilte. Die Abschlusszahlung erfolgte Mitte Dezember 2005.
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