Bern Die Baumeister schlagen für das kommende Jahr eine Lohnerhöhung von einem Prozent vor. Die Gewerkschaften Syna und Unia haben dieses Angebot am Samstag an getrennten Konferenzen einstimmig abgelehnt. Sie fordern 150 Franken mehr Lohn pro Monat. Bei einem durchschnittlichen Lohn entspräche dies einer Erhöhung um rund 2,7 Prozent.
Die Gewerkschaften begründen ihre Position mit der guten Konjunktur und den guten Aussichten für die nahe Zukunft. Der Schweizerische Baumeisterverband stellt dies nicht in Abrede, weist zudem aber auf die «miserable Ertragslage» hin. sda
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