Die kantonale Kommission der Loterie Romande hat 2016 insgesamt 17,3 Millionen Franken an 354 soziale oder kulturelle Vereine und Institutionen des Kantons verteilen können. Dazu kommen weitere 1,3 Millionen Franken, die in den kantonalen Fonds der Lotterieabgaben einbezahlt wurden. Diese Abgaben fliessen in künftige Projekte.
Wie die kantonale Kommission mitteilt, verteilen sich die Beiträge wie folgt: 3,48 Millionen Franken für soziale Aktionen und Senioren-Projekte; 2,49 Millionen für Kinder und Jugendliche; 1,64 Millionen für Gesundheitsprävention und Behindertenprojekte; 1,47 Millionen für Festivals; 2,1 Millionen für Kulturstätten; 1,72 Millionen für Museen, Traditionen und Folklore; 3,2 Millionen Franken für Tanz, Theater, Musik, Gesang und künstlerische Projekte. Dazu kommen kleinere Beiträge für Bibliotheken, Ausstellungen, Bildung Forschung und Umwelt. Wie es in der Mitteilung heisst, fallen Gelder für den Sport nicht unter die erwähnten Beiträge. Der Sport fällt in die Zuständigkeit der kantonalen Loterie-Romande-Sportkommission.
Die Kommission der Loterie Romande betont, dass die Unterstützung allen Generationen zugutekommt. Gerade Kinder und Jugendliche würden auf vielfältige Weise unterstützt. So gehören Kindertagesstätten, Spielgruppen, die Mütter- und Väterberatung, der Ferienpass oder das Programm «Kultur und Schule» zu den Empfängern.
Der Anteil des Kantons Freiburg am Gewinn der Loterie Romande wird im Verhältnis zu seiner Bevölkerung und dem auf dem Kantonsgebiet erzielten Bruttospielertrag berechnet. Jene Spieler, die Erzeugnisse der Loterie Romande im Kanton Freiburg erstehen, tragen dazu bei, dass die Beiträge dem Gemeinwohl im Kanton Freiburg zugutekommen, betont die kantonale Kommission.