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Lückenlose Kontrolle bei der Verwertung von Schlachtpferden

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 Die Pferdeversicherungs-Genossenschaft des Sensebezirks orientierte an ihrer Generalversammlung über das Vorgehen in Schadenfällen bei Nutz- und Heimtieren.

 Bei Schadenfällen ist der Geschäftsführer zu informieren, wie Präsident Georges Schneuwly am Samstag ausführte. Für die Annahme werden ein Tierarztzeugnis mit einer medizinischen Begründung, Agate-Nummer, Name und Signalement des Pferdes verlangt. Handle es sich um ein Nutztier, das verwertbar ist, werde das Pferd von der Versicherung übernommen. Der Transport erfolge durch beauftragte Personen. Bei der Übergabe des Pferdes seien ein gültiges Abschlachtungszeugnis und das Begleitdokument mitzugeben. Für Pferde, die vom Besitzer nicht zur Fleischverwertung freigegeben werden oder im Pass als Heimtier deklariert sind, hat der Vorstand eine neue Regelung getroffen.

Laut Georges Schneuwly organisiert die Genossenschaft den Transport in die Tierkörpersammelstelle in Düdingen. Auch für diesen Transport sei ein Begleitdokument erforderlich. Für diese Pferde vergüte die Genossenschaft 80 Prozent der Versicherungssumme. Als Gegenwert für den entfallenen Fleischerlös würden 900 Franken abgezogen.

Im Berichtsjahr wurden 25 Schadenfälle registriert. Insgesamt waren 401 Pferde für einen Betrag von 1,6 Millionen Franken versichert. Geschäftsführer Bruno Schwaller konnte ein gutes Geschäftsjahr vermelden.

Spitzenplätze für Helvetica-Nachkommen

An der Versammlung der Pferdezuchtgenossenschaft des Sensebezirks konnte Präsident Hanspeter Dousse von einem erfreulichen Züchterjahr berichten. Für den Feldtest seien 28 Jungpferde angemeldet gewesen. Erfolgreich ist auch der Freiberger-Vereinstag verlaufen, sagte er. An der Pferdeschau im Herbst wurden 63 Stuten mit Fohlen aufgeführt. Davon kamen 20 Fohlen in den Rappel. Wie bereits im Vorjahr schnitten die Nachkommen des Stationshengstes Helvetica sehr gut ab. Elf der 20 Fohlen, darunter auch die zwei Siegerfohlen Verona von Züchter Hugo Piller, Brünisried, und Suri von der Fineta von Reto Rietmann, Cordast, stammten vom Hengst Helvetica ab. Im Herbst werden die ersten Nachkommen des zweiten Stationshengstes Lordon aufgeführt, sagte er weiter.

Auch Zuchtbuchführer Hans Bielmann konnte eine erfolgreiche Rechnung vorlegen. Die Genossenschaft zählt 175 Mitglieder, davon sind 80 aktive Züchter. Für den Feldtest vom 30. März in Plaffeien wurden 37 Jungpferde angemeldet.

Mittels Anträgen verlangte ein Züchter Präzisierungen in den Statuten. Nach ausgiebiger Diskussion wurden die Begehren abgelehnt.

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