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Mahlzeitendienst besser organisieren

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Der Grosse Rat hat am Dienstag ein Postulat von Denis Grandjean mit 90 zu 0 Stimmen überwiesen. Der CVP-Grossrat aus Le Crêt will mit seinem Vorstoss erreichen, dass das Angebot von Mahlzeiten zu Hause für betagte Menschen überprüft wird. Er hob hervor, dass der Mahlzeitendienst je nach Region sehr unterschiedlich gehandhabt werde.

Eine Umfrage des Sozialvorsorgeamtes hat ergeben, dass heute im Kanton Freiburg täglich durchschnittlich 750 Mahlzeiten an Personen im Alter von über 65 Jahren geliefert werden. Gut ausgebaut ist das Angebot im Broyebezirk mit 267 Personen, gefolgt vom Greyerz- (152), Saane- (120), See- (108), Sense- (94), Vivisbach- (50) und Glanebezirk (45).
In der Diskussion im Grossen Rat wurde am Dienstag bestätigt, dass die Regionen unterschiedlich organisiert sind, wie dies auch CVP-Sprecher Oskar Lötscher bemängelte. Nach seinen Worten ist die CVP für eine flächendeckende Durchführung eines Mahlzeitdienstes.
Nach Worten von Gesundheitsdirektorin Ruth Lüthi darf dies aber nicht eine Angelegenheit des Staates sein. Sie gab sich überzeugt, dass die Gemeinden eine gute Lösung finden.

Vereinsamung vermeiden

SP-Sprecherin Ursula Krattinger-Jutzet machte aber auf ein anderes Problem aufmerksam. «Die Vereinsamung der Betagten ist eines der grössten Probleme», gab sie zu bedenken. Fad schmecke die Mahlzeit jenen Menschen, die alleine am Tische hocken. Sie wollte deshalb, dass die betagten Menschen auch Gelegenheit haben, das Mittagessen gemeinsam einzunehmen. Sie forderte eine Organisation für ein «Miteinander-Essen». Dabei dachte sie an einen Taxi- oder Abholdienst. Dieser Dienst müsse nicht nur von Freiwilligen ausgeführt werden. Ihrer Ansicht nach darf er auch etwas kosten.

Ein Statistik-Gesetz

Der Grosse Rat hat am Dienstag ein neues Statistik-Gesetz mit 95 zu 0 Stimmen verabschiedet. Damit hat er auf kantonaler Ebene die gesetzliche Basis geschaffen, statistische Erhebungen durchzuführen.

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